Luxemburger Wort

Christophe­r Martins zeigt ungeahnte Jokerquali­täten

Der luxemburgi­sche Nationalsp­ieler wird im russischen Oberhaus erneut eingewechs­elt. Diesmal erzielt er das entscheide­nde Tor

- 2. Beggen Von Bob Hemmen 1. Lorentzwei­ler 20 20 0 0 20 14 1. Ulflingen 2. Beckerich

Aufgrund einer schweren Oberschenk­elblessur absolviert­e der Luxemburge­r zwischen September 2022 und Februar 2023 kein einziges Pflichtspi­el. Beim russischen Erstligist­en Spartak Moskau soll Martins seit seiner Rückkehr langsam wieder ans Team herangefüh­rt werden. Trainer Guillermo Abascal kann in der Startelf aber wohl nicht mehr lange auf Martins verzichten.

Am Samstag betrat der 26-Jährige den Platz nach 58 Minuten. Spartak hatte vor heimischer Kulisse Probleme gegen Abstiegska­ndidat Fakel Voronezh, sodass es trotz zwischenze­itlicher 2:0-Führung zur Halbzeit 2:2-Unentschie­den stand. Die Gastgeber kämpften bis zum Schluss und wurden dafür belohnt. Nach einem Kopfball von Aleksandr Sobolev stand Martins in der 87.' genau richtig und traf aus kurzer Distanz zum 3:2-Endstand.

Rang zwei hinter Zenit St. Petersburg

Vergangene Woche hatte Martins beim 2:2 gegen Ural ein Tor vorbereite­t, am 27. Februar war er beim 4:2-Sieg im Pokal gegen Lokomotive Moskau erfolgreic­h gewesen. In beiden Partien betrat er den Platz ebenfalls erst in der zweiten Halbzeit.

In der russischen Premier League sind der Luxemburge­r und seine Teamkolleg­en Verfolger Nummer eins von Zenit St. Petersburg. Nach 19 Spieltagen hat der Spitzenrei­ter 48 Punkte auf dem Konto, der Tabellenzw­eite sammelte bislang 40 Zähler.

Obwohl Spartak zu den besten Mannschaft­en Russlands zählt, kann sich Martins mit seinen Teamkolleg­en auch nächste Saison nicht auf der internatio­nalen Bühne präsentier­en. Wegen des Angriffskr­iegs

Hosingen – Lintgen

Beggen – Bastendorf Mertzig – Berdorf-Consdorf

Christophe­r Martins war lange verletzt. Aufgrund einer schweren Oberschenk­elblessur absolviert­e der Luxemburge­r zwischen September 2022 und Februar 2023 kein einziges Pflichtspi­el. Beim russischen Erstligist­en Spartak Moskau soll Martins seit seiner Rückkehr langsam wieder ans Team herangefüh­rt werden. Trainer Guillermo Abascal kann in der Startelf aber wohl nicht mehr lange auf Martins verzichten.

Am Samstag betrat der 26-Jährige den Platz nach 58 Minuten. Spartak hatte vor Christophe­r Martins war lange verletzt. auf die Ukraine dürfen russische Vereine weiterhin nicht an UEFA-Wettbewerb­en teilnehmen.

Martins bekommt dennoch bald die Gelegenhei­t, auf sich aufmerksam zu machen. Luxemburgs Nationalma­nnschaft startet am 23. März auswärts gegen die Slowakei in die EM-Qualifikat­ion. Drei Tage später ist Portugal zu Gast im Stade de Luxembourg. Der 26-Jährige soll dann wieder im Mittelfeld für Stabilität sorgen. Dass Martins mittlerwei­le auch regelmäßig Tore erzielt, macht ihn für Nationaltr­ainer Luc Holtz noch unverzicht­barer.

Aspelt – Ehnen Beckerich – Wilwerwilt­z

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Foto: Spartak Moskau Christophe­r Martins jubelte gemeinsam mit Teamkolleg­e und Vorbereite­r Aleksandr Sobolev.

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