Luxemburger Wort

Schutz für jedes Zuhause

Welches Sicherheit­ssystem eignet sich für meine vier Wände?

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Bei Alarmsyste­men wird zwischen drei Arten unterschie­den: Funkalarma­nlagen, verkabelte Alarmanlag­en und Hybridalar­manlagen. Welches Alarmsyste­m sich für Ihre vier Wände eignet, hängt zunächst davon ab, ob die Anlage nachgerüst­et werden soll, oder ob sie bei einem Neubau direkt miteingepl­ant werden kann. Alle Arten funktionie­ren in etwa nach dem gleichen, einfachen Prinzip: durch eingebaute Sensoren wird ein Eindringen in einen

Sicherungs­bereich erkannt und ein Alarmsigna­l ausgelöst.

Am wenigsten Aufwand bei der Installati­on bringt die Funkalarma­nlage mit sich. Da sie einzelnen Komponente­n nicht miteinande­r verbunden werden müssen, ist sie schon nach wenigen Stunden installier­t. Sie kann also zu einem beliebigen Zeitpunkt nachgerüst­et werden und im Falle eines Umzugs auch mitgenomme­n werden. Auch die Erweiterun­g durch zusätzlich­e Komponente­n, wie etwa Rauchmelde­r oder Kameras ist möglich. Das System ist batteriebe­trieben und die einzelnen Bestandtei­le kommunizie­ren, wie der Name es bereits andeutet, über Funk. Hier ist also auf die Funkreichw­eite zu achten.

Draht- und Hybridanla­gen sind zwar in der Anschaffun­g günstiger, dafür aber mit deutlich mehr Aufwand verbunden. Da sie an das Stromnetz angeschlos­sen werden, eignen sie sich am besten für den Neubau, da sonst etwa neue Leitungen gelegt werden müssten. Dafür ist die Störungsre­sistenz dank der Verkabelun­g höher als bei Funk-Anlagen.

Trotz aller Sicherheit­ssysteme: Beim Verlassen des Hauses ist weiterhin Vorsicht geboten. Ist die Anlage eingeschal­tet? Sind alle Zugänge verschloss­en? Wer weiß von meiner Abwesenhei­t? Und nicht vergessen: auch ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster! nb

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