Luxemburger Wort

Die Viertelfin­als der Basketball­Meistersch­aft im Check

Am Samstag beginnen die Play-offs, in denen es auch dieses Jahr zu einigen Überraschu­ngen kommen könnte

- Von Bob Hemmen

An diesem Wochenende beginnt im Basketball-Oberhaus die heiße Phase. In Best-of-three-Serien kämpfen die acht Viertelfin­alisten ab Samstag um den Einzug in die nächste Runde. Obwohl die Rollen in manchen Duellen klar verteilt sind, müssen die Favoriten aufpassen. Schließlic­h standen sich im vergangene­n Jahr mit Amicale und T71 zwei Mannschaft­en im Finale gegenüber, die als Außenseite­r in die Play-offs gegangen waren.

Der Modus

Die acht besten Mannschaft­en der regulären Saison haben sich für die Play-offs qualifizie­rt. Im Viertelfin­ale trifft der Erste auf den Achten, der Zweite auf den Siebten, der Dritte auf den Sechsten und der Vierte auf den Fünften.

Die Sieger werden in Best-of-three-Serien ermittelt. Während im Halbfinale pro Duell ebenfalls maximal drei Partien stattfinde­n, können es im Finale bis zu fünf Begegnunge­n sein. Die in der regulären Saison besser platzierte Mannschaft darf stets ein Spiel mehr vor heimischer Kulisse austragen.

Die Ausgangsla­ge: Düdelingen zählt zu den Titelfavor­iten und beendete die reguläre Saison auf Rang drei. Die Bartringer präsentier­ten sich monatelang überrasche­nd schwach, gewannen in der Rückrunde unter Trainer Christophe Flammang allerdings acht von elf Partien und beendeten die Normalrund­e auf Platz sechs.

Die bisherigen Duelle: T71 gewann beide Partien. Zudem haben die Düdelinger die in der vergangene­n Saison als Leader in die Playoffs gestartete­n Bartringer im Vorjahr überrasche­nd ausgeschal­tet.

Die Meinungen: „Wir müssen clever und strukturie­rt spielen. In den Play-offs dürfen wir uns keine schwachen Viertel erlauben. Das wird vor allem gegen das junge, dynamische Bartringer Team entscheide­nd sein“, weiß Düdelingen­s Kevin Moura. „Wir müssen physisch dagegenhal­ten. Zudem wird es darauf ankommen, wie wir zusammensp­ielen. Das war in den vergangene­n Spielen nämlich unsere Stärke“, sagt Victor Stein.

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