Ausbau des Park&Rides an der A1 in Wasserbillig beginnt
Auch auf der gegenüberliegenden Autobahnseite geht es voran. Insgesamt entstehen 1.650 Parkplätze
Nach zahlreichen Verzögerungen startet in Wasserbillig nun endlich der langersehnte Ausbau der Park&Ride-Flächen an der Autobahn A1 in Richtung LuxemburgStadt. Wie Ralph di Marco, Sprecher bei der Straßenbauverwaltung, bestätigt, fangen die Bauarbeiten für die erste Phase der Erweiterung in den kommenden Wochen an. Sie sollen bis Ende 2025 beziehungsweise 2026 dauern. Der bestehende offene Parkplatz nahe der Raststätte Aire de Wasserbillig soll größer werden und in Zukunft 661 Stellplätze umfassen.
Dafür soll der Hügel nebenan teilweise abgetragen werden. Dort wird eine Plattform für zukünftige Parkplätze errichtet. Zuletzt hat sich das Projekt aufgrund der geschützten Orchideen verzögert, die auf der Anhöhe wachsen und umgepflanzt werden mussten. Laut Straßenbauverwaltung wurde die Umsiedlung von Pflanzen vor wenigen Wochen abgeschlossen.
Auch auf der gegenüberliegenden Autobahnseite in Richtung Trier kommt die zweite Phase des Ausbaus voran. Dort befindet sich die stark ausgelastete P&R-Anlage Mesenich (D). Die Vorbereitungsarbeiten für die Erweiterung starteten bereits im vergangenen Juni. Bei der Autobahnausfahrt zum Kalkwerk bei Wasserbillig sind eine Bushaltestelle und zwei Kreisverkehre geplant. Die Pendler werden die RGTR-Bushaltestelle an der Zubringerstraße CR 141B über eine Überführung erreichen.
Der Ausbau der beiden Parkflächen ist nötig, weil die bestehenden Anlagen durch die Pendlerströme stark überfüllt sind. Bereits seit 2009 wurde darüber nachgedacht, die aktuell rund 265 Stellplätze umfassenden Flächen nahe der Autobahnbrücke zu erweitern. Insgesamt sollen am Standort 1.650 Parkplätze entstehen. Auf der Autobahnseite in Richtung Trier ist ebenfalls ein mehrstöckiges Gebäude aus Stahl mit 990 Parkplätzen geplant. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 32,3 Millionen Euro, die der Staat übernimmt. waren Mängel an den Fahrzeugpapieren oder am technischen Zustand des Fahrzeugs der Grund. In 645 Fällen konnten die Autofahrer keine gültige Hauptuntersuchung vorweisen und in 21 Fällen waren die Autos mit nicht vorschriftsmäßigen, nicht zugelassenen, schlecht lesbaren oder nicht befestigten Kennzeichen ausgestattet.