Secret Places Paris
Traumhafte Orte abseits des Trubels laden zum Entdecken ein
Paris ist die meist besuchte Stadt der Welt. Jedes Jahr strömen über 30 Millionen Touristen in die Stadt der Liebe – und drängen sich an den typischen Pariser Hotspots. Dieser Reiseband macht es es anders!
Willkommen zum ultimativen Stadtführer für Entdecker! Wenn Sie auf der Suche nach Geheimtipps für Ihren nächsten Abstecher nach Paris sind, dann sind Sie hier genau richtig.
„Secret Places Paris“enthält neben wissenswerten Hintergrundinfos eine handverlesene Auswahl an Insidertipps, die Sie abseits der ausgetretenen Pfade führen und Ihnen das wahre Paris zeigen. Sind einmal die bekannten Wahrzeichen besichtigt, beginnt es in Paris erst so richtig spannend zu werden: Streifen Sie durch mittelalterliche Gassen, zu versteckten Plätzen, unbekannten Parks und verwunschenen Gärten.
Spaziergänge an geheime Orte mit Geschichte
So ist sicher einer der geheimsten Orte in Paris, weil der Zutritt lange Zeit verboten war, die 32 Kilometer umfassende Eisenbahnlinie, die Paris bis 1934 umrundete. An den Strecken der „Petite Ceinture“, deren Eingänge sogar für Pariser schwer zu finden sind, konnte sich die Natur ungestört entfalten. Oder wussten Sie, dass es in Paris eine alte Arena gibt, wo einst Gladiatoren kämpften? Es existieren sogar noch die Löwenkäfige der oft blutigen Spiele. Der Ort ist wirklich nicht leicht zu finden. Er hat nur zwei Zugänge: einen unauffälligen Hauseingang und bei dem Seiteneingang eines kleinen Parks.
Auch kulturell hat Paris viel abseits des Main Streams zu bieten. So gibt es dort angeblich den ältesten Jazzclub Europas. Heute beherbergen die Kellergewölbe, wenige Schritte entfernt von Notre-Dame, das „Caveau de la Huchette“mit Musik und Tanz. Früher aber sollen sie Templern und anderen Logen für geheime Treffen gedient haben.
Paris hat etliche Kirchen, aber kennen Sie die Notre-Dame-duTravail? Von außen unscheinbar, erwartet einem im Inneren des Gebäudes nahe des Bahnhofs Montparnasse eine faszinierende Architektur. Die Kirche ist eine filigrane Eisenkonstruktion und kommt wie die kleine Schwester des Eiffelturmes daher. Ebenfalls in raffinierter Stahlskelettbauweise ist das 1869 eröffnete Traditionskaufhaus Samaritaine, welches jüngst renoviert und herausgeputzt wurde.
Genussmomente abseits bekannter Cafés
In Sachen Kulinarik dürfte dieser Bildband selbst erfahrenen ParisGourmets neue Ideen bieten. Eine Institution unter Parisern ist das 1863 gegründete Café Charbon, unweit der Rue Crespin du Gast, in der Edith Piaf lebte. Die Küche ist französisch und mediterran geprägt und bietet ein hervorragendes Preis-LeistungsVerhältnis. Aufgrund der langen Öffnungszeiten ist es auch bei
Nachtschwärmern beliebt. Das hohe Lied auf französische Esskultur wird ebenfalls auf dem Marché d`Aligre gesungen. Einen Wein trinkt man dort im Baron Rouge, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Reservieren ist nicht möglich, daher ist es immer rappelvoll und die Gäste stehen auch vor dem Lokal, wo man stets leicht miteinander ins Gespräch kommt.
Lassen Sie sich von „Secret Places Paris“für Ihren Aufenthalt in der Stadt der Liebe inspirieren. Waltraud Pfister-Bläske hat Germanistik, Kunstgeschichte und Kunsterziehung an der Universität Bamberg studiert. Während ihres Paris-Aufenthaltes von 14 Jahren packte sie die Leidenschaft für die französische Metropole. Secret Places Paris ist bereits ihr sechstes Buch über diese einzigartige Stadt. AmS
Secret Places Paris Waltraud Pfister-Bläske 168 Seiten – 25,99 Euro ISBN: 978-3-7343-2761-2 Bruckmann Verlag