Kein Eiswein in diesem Winter
Liebhaber der Spezialität von der Mosel gehen leer aus. Diesmal spielte das Wetter nicht mit
In diesem Jahr wird es keinen Eiswein von der Luxemburger Mosel geben. Kein Winzer hat in diesem Winter Weinberge für die Eiswein-Ernte angemeldet, heißt es vom Weinbauinstitut IVV in Remich. „Die Temperaturen wären in dieser Woche zwar tief genug gewesen. Aber niemand hat Trauben über den Herbst hinaus am Stock hängen gelassen“, sagt Paul Thill, Weinkontrolleur am IVV, gegenüber dem „Luxemburger Wort“.Eiswein muss bei strengem Frost gelesen und bei maximal -7 Grad Celsius gepresst werden. Bei diesen Temperaturen kristallisiert der Großteil des in den Beeren enthaltenen Wassers und heraus kommt ein konzentrierter, sehr süßer Saft.
Vinsmoselle keltert Strohwein
Für den Winzer besteht ein Risiko: Sollten in einem Winter die sehr tiefen Temperaturen nicht erreicht werden, gibt es keine Eisweinernte und die Trauben verfaulen am Stock. Schon im Spätsommer und Herbst 2023 waren die Bedingungen für Eiswein nicht ideal. „Aus Angst vor Fäulnis haben die meisten Winzer so schnell wie möglich gelesen. Sie waren froh, als die Ernte im Keller war“, erklärt Vinsmoselle-Präsident Josy Gloden. Er weist darauf hin, dass die Winzergenossenschaft Vinsmoselle kurz vor Weihnachten Strohwein gepresst hat. Diese Luxemburger Spezialität ähnelt im Geschmack dem Eiswein.
Wegen der milden Winter ist in den letzten Jahren die Zahl der Winzer, die Eiswein ernten, drastisch gefallen. Zuletzt wurden 2021 zwei Eisweine beim IVV angemeldet. 2020 und 2022 gab es keinen Luxemburger Eiswein. In Luxemburg wird Eiswein nur aus den edlen Sorten Riesling, Pinot gris und Gewürztraminer hergestellt.
Grund für diese Aktion ist der geplante Bau eines Übergangs zwischen dem Rathaus und dem ehemaligen Pfarrhaus. Künftig werden nämlich dort die Finanzabteilung und die Gemeindekasse ihre neuen Büros haben. Ziel sei es, einen besseren Dienst am Bürger zu schaffen, heißt es von der Presseabteilung der Stadt Ettelbrück.
Rathausvorplatz wird grüner
Mit der Brücke, die von der ersten Etage des Rathauses zugänglich sein wird, wird die Verbindung zum ehemaligen Pfarrhaus realisiert. Auch wird der Rathausplatz erneuert. Ziel ist es, das Stadtzentrum grüner zu gestalten, die Sanitäranlage neben der Kirche auszutauschen und eine Verbindung für Fußgänger und Radfahrer von der Rue Abbé Muller zum Rathausplatz zu schaffen. Ferner sind zusätzliche Kurzzeitparkplätze vorgesehen. Durch die unterschiedlichen Änderungen soll auch die Umgebung für die Grundschüler sicherer werden – die Grundschule befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Rathauses. Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich auf 3,5 Millionen Euro. Wann die Arbeiten abgeschlossen sind, steht bis dato nicht fest. Man warte auf das detaillierte Planning der Baufirma, heißt es. nas