Ausschließlich Favoritensiege
Bei den Masters feierte Titelverteidiger Tommy Arnoldy seinen elften Saisonsieg und ließ nur ganz zu Beginn kleine Zweifel aufkommen. Letztendlich setzte sich der Fahrer des CT Toproad Roeserbann mit 52‘‘ Vorsprung auf seinen Teamkollegen Marc Rolf Indergand durch. Den Roeserbanner Dreifachsieg machte Tom Flammang (auf 1‘12‘‘) auf Rang drei zunichte. Er verdrängte Olivier Paderhuber (auf 1‘36‘‘), der in der Schlussphase zweimal stürzte, auf Rang vier.
Spannend war das Rennen der Junioren. Nach anfänglichen Problemen mit der Kette löste sich Rick Meylender in der letzten Runde doch noch von Jonah Flammang-Lies (auf 9‘‘) und durfte jubeln. Yannis Lang landete sieben weitere Sekunden dahinter auf Platz drei. Ben Koenig triumphierte bei den Débutants (U17) mit 34 Sekunden Vorsprung auf Dawson Fehlen Perreira. Die Bronzemedaille geht an Loïc Gouveia (auf 1‘01‘‘). Bei den Débutantes waren nur drei Fahrerinnen am Start. Kylie Bintz durfte schließlich vor June Nothum (auf 8‘‘) und Elena Lopes (1‘20‘‘) jubeln. Ähnlich war die Situation bei den U23-Fahrerinnen. Liv Wenzel fuhr ein starkes Rennen und setzte sich vor Anouk Schmitz (auf 1‘35‘‘) und Layla Barthels (1‘48‘‘) durch. Gwen Nothum siegte als eine von zwei Juniorinnen souverän vor Lisi Schmitz (auf 6‘23‘‘). Die 61-jährige Suzie Godart war bei den Masters als einzige Frau am Start.
Insgesamt sticht die geringe Anzahl an Teilnehmerinnen ins Auge: Addiert man alle Kategorien (Débutantes, Juniorinnen, U23, Elite, Masters) waren es insgesamt nur 14 Frauen!