Beim Düdelinger Handballclub ist alles neu
Der Verein wagt einen mutigen Schritt und ändert nicht nur das Logo
Als der HB Düdelingen seine Mitglieder und Sponsoren vor wenigen Tagen in die Hall polyvalent einlud, waren die Gäste gespannt. Schließlich lautete das Motto des Abends „HBD reloaded“. „Das ist ein
Meilenstein in der Geschichte unseres Handballvereins“, erklärte Präsident Christian Schott. Neben dem neuen Logo wurden auch die neuen Trikots, das neue Maskottchen und die neue Vereinshomepage vorgestellt.
Für den ältesten und mitgliederstärksten Handballclubs des Landes beginnt damit eine neue Ära. „Unser Ziel ist es, die Menschen, die sich in den vergangenen Jahren nicht mehr mit dem Verein identifizieren konnten, wieder zum HBD zurückzuholen. Das ist ein Neuanfang. Wir haben eine Kommission ins Leben gerufen und sind sehr gut aufgestellt, um unseren Weg mit jungen, einheimischen Spielern zu gehen“, erklärte Präsident Schott.
Prominente Gäste
Das neue Logo zeigt einen Fuchs und den Düdelinger Wasserturm. Die Trikots wurden vom dänischen Sportartikelhersteller Select entworfen, mit dem der Verein eine langfristige Zusammenarbeit plant. Neben Sportminister Georges Mischo zeigten sich auch Bürgermeister Dan Biancalana und Verbandspräsident Romain Schockmel vom Rebranding angetan.
HBD-Präsident Schott hofft nun, im neuen Look an alte Erfolge anknüpfen zu können. Die Düdelinger Männermannschaft liegt in der Axa League mit vier Punkten Rückstand auf Tabellenführer Berchem auf Rang zwei. Auch im Pokal ist der HBD noch vertreten und trifft im Halbfinale auf Esch.
Trotz der jüngsten Niederlage gegen Käerjeng und drei Punkten Rückstand auf den Tabellenführer hat auch die Frauenmannschaft in der Meisterschaft noch gute Chancen. Zudem sind die Düdelingerinnen ebenfalls im Final Four vertreten und treffen im Pokal-Halbfinale auf Standard. Ein Titelgewinn wäre der perfekte Start in die neue Ära.
: Unser Ziel ist es, die Menschen, die sich in den vergangenen Jahren nicht mehr mit dem Verein identifizieren konnten, wieder zum HBD zurückzuholen. Christian Schott, Vereinspräsident