Die Thaikatze
Eine sensible, menschenbezogene und anhängliche Samtpfote
Die Thaikatze versprüht mit ihrer eleganten Erscheinung einen ganz besonderen Charme. Ihre Wurzeln liegen in Teilen des heutigen Thailand. Zunächst war sie ausschließlich in Königshäusern zu finden, bevor sie professionell gezüchtet wurde.
Imposanter als eine Siam
Sie gilt als ursprüngliche Form der Siamkatze, wobei die Unterschiede zu den modernen Siam schon auf den ersten Blick sehr deutlich werden. Thaikatzen sind deutlich muskulöser und kräftiger, mit eleganten mittelhohen Beinen.
Markant sind, wie bei der Siam, ihre Points mit den dunkleren Farben an Ohren, Gesicht, Pfoten und Schwanz, während der Rest des Körpers heller ist. Ihre mäßig großen, ovalen Augen in einem intensiven tiefen Blau bilden dazu einen beeindruckenden Kontrast.
Katze mit Kuschelfaktor
Vom Charakter her lässt die Thaikatze sich als lebhaft und kommunikativ bezeichnen. Es wird oft gesagt, dass sie zu den „gesprächigsten“Katzenrassen gehört. Mit ihrem melodischen Miauen teilt sie gerne ihre Meinung mit – wenn nötig auch lautstark.
Die Thai ist zudem bekannt für ihre enge Bindung zum Menschen. Sie ist gerne mittendrin im Geschehen und nimmt aktiv am Alltag ihrer Familie teil. Sie ist aufgeschlossen, schätzt die Nähe ihrer Bezugspersonen und schmust gerne.
Am liebsten genießt sie dabei die volle Aufmerksamkeit. Gleichzeitig ist die Samtpfote sehr aktiv und bleibt auch im Erwachsenenalter oft sehr verspielt. Ihr hoher Intellekt verlangt zudem nach geistiger Beschäftigung, damit sie sich wohlfühlt. Sobald sie jedoch genug hat, zieht sie sich zurück und schätzt ihre Ruhephasen.
Gesellige Samptpfote
Aufgrund ihrer geselligen und anpassungsfähigen Natur passt die Thai in viele Haushalte. Sie ist ideal für Menschen, die nach einer lebhaften und engagierten Katze suchen.
Obwohl sie sich mit Kindern und anderen Haustieren gut versteht, sollte stets auf eine behutsame und durchdachte Sozialisierung geachtet werden. A-LE