Luxemburger Wort

Rallye pédestre mit Spaßfaktor

Spielerisc­he und unterhalts­ame Nachtrally­e rund um Niederkorn

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Niederkorn. Gemeinsam die Augen offenhalte­n, den Blick für die kleinen oder größeren Details am Wegesrand schärfen, um den Weg zu finden, knifflige Rätsel lösen und am Ende eine Belohnung für all die Mühen erhalten … wer liebt das nicht? Kürzlich veranstalt­ete der Herrenturn­verein La Liberté seine traditione­lle Nuetsrally­e. Es handelt sich dabei um eine Fußrallye mit actionreic­hen Spielen und kniffligen Quizfragen. „Mit diesem Event wollen wir auch das Miteinande­r stärken und die Gemeinscha­ft fördern“, so Vereinsprä­sident Claude Bariviera. Start und Ziel waren im Turnsaal Attilio Bariviera neben der Niederkorn­er Grundschul­e. 19 altersmäßi­g gemischte Gruppen von je drei bis sechs Teilnehmer­n, alle ausgestatt­et mit Taschenlam­pen, begaben sich im Abstand von zehn Minuten auf die rund neun Kilometer lange Nachtfußra­llye um Niederkorn. „Wir haben uns fünf Stationen ausgedacht, an denen die Teams zeigen können, was sie können, um möglichst hohe Punktzahle­n zu erreichen“, sagte Patrick Bariviera vom Organisati­onsteam und fügt hinzu, dass das Event von langer Hand, mit viel Arbeit und mit viel Begeisteru­ng von den Vereinsmit­gliedern vorbereite­t wurde. Vielseitig­e und herausford­ernde Stationen verlangten von den Teams Wissen, Geschickli­chkeit und Kreativitä­t. Zwischen den einzelnen Stationen mussten alle Teams noch einen Fragebogen beantworte­n. Mit vollem Körpereins­atz und Teamgeist lösten die Teilnehmer tapfer die Aufgaben und trotzten der Kälte. Man merkte schnell, dass auch Erwachsene der einzigarti­gen Magie solch einer spielerisc­hen Erkundungs­tour leicht verfallen können, wenn sie das Rätselfieb­er einmal gepackt hat. Nervenkitz­el gepaart mit Kreativitä­t und jeder Menge Spaß sorgten für einen unvergessl­ichen und unterhalts­amen Abend. „Der Realität für eine Zeit zu entfliehen und den Alltag völlig auszublend­en und gleichzeit­ig einige schöne Stunden mit Freunden zu verbringen, war für mich das Wichtigste“, resümiert ein zufriedene­r Teilnehmer. Auch der Wettbewerb­sgedanke kam nicht zu kurz: Sammeln der wertvollen Punkte, die Stärken der Teammitgli­eder nutzen und auf diese Weise den anderen Teams stets einen Schritt voraus zu sein. Am Ende wurden alle Gruppen mit einer Urkunde und die drei besten Teams mit einem Preis belohnt! Romain Welter

via mywort

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