Luxemburger Wort

„Kolléisch in Concert“seit 1980

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Seit 1979 gibt es im Athenäum die F-Sektion, die auf ein Musikstudi­um vorbereite­t. 1980 kam dann das erste „Kolléisch in Concert“, damals im großen Festsaal des Athenäums zur Aufführung. Eugène Weber, Musikprofe­ssor und Dirigent der „Kolléischs­musék“, führte diese erfolgreic­he Konzertrei­he ein, die lediglich von den beiden Covid-Pandemie-Jahren unterbroch­en wurde. Die Idee dahinter: Schüler und Schülerinn­en sollen ihr musikalisc­hes Können auch vor einem Publikum darstellen können. Es spielen und singen die „Kolléischs­musék“, der Chor, das Streichorc­hester und die Solisten der F-Sektion.

1991 war eine weitere wichtige Etappe: Erstmals kamen Auszüge aus bekannten Musicals wie „Phantom of the Opera“, „Starlight Express“, „Cats“und „Miss Saigon“ins Programm. Die Idee wurde dann weiter ausgebaut und 1996 folgte mit „Elisabeth“eine erste szenische Aufführung eines kompletten Musicals. 1997 kam „Grease“auf die Bühne und 1998 „West Side Story“. Mit einer Aufführung im Festsaal der Schule war es dann längst nicht mehr getan. Mittlerwei­le sind es vier Termine und das „Kolléisch in Concert“findet nun im Orchesters­aal des hauptstädt­ischen Konservato­riums statt.

Auch werden zunehmend weitere Schülergru­ppen und Lehrende in die Organisati­on eingebunde­n. Die Kunstsekti­on E, die es seit dem Jahr 2000 im Athenäum gibt, ist zuständig für die Szenografi­e des Musicals und das Plakat des „Kolléisch in Concert“. Mit der „West Side Story“bestand auch Bedarf nach Tanz und Ballett. Auch das ist mittlerwei­le ein fester

Teil der Veranstalt­ung.

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