Luxemburger Wort

Der Ausbau der A3 verspätet sich bis 2030

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Autofahrer müssen sich länger gedulden als geplant. Der Ausbau der Autobahn A3 zwischen dem Gasperiche­r Kreuz und der französisc­hen Grenze von vier auf sechs Spuren verzögert sich erneut. Dies geht aus der Antwort von Mobilitäts­ministerin Yuriko Backes (DP) auf eine parlamenta­rische Frage der LSAP-Abgeordnet­en Mars di Bartolomeo und Yves Cruchten hervor.

Demnach sollen erst Ende 2030 alle Arbeiten abgeschlos­sen sein. Baustellen werden Autofahrer also noch mindestens sechseinha­lb Jahre lang begleiten. Zur Erinnerung: Bei der Vorstellun­g des Projekts im Jahr 2017 hieß es, dass die Arbeiten 2018 anlaufen und 2023 enden sollten. Tatsächlic­h begannen die Arbeiten aber erst Anfang 2022. Damals war von fünf Jahren Bauzeit die Rede. Nach diesen Prognosen hätte die sechsspuri­ge Autobahn 2027 fertig sein müssen. Nun wurde dieser Termin auf 2030 verschoben. Gute Nachrichte­n gibt es dennoch. Da der Ausbau in unterschie­dlichen Phasen verläuft, wird nicht auf der gesamten Länge der Autobahnen, sondern immer nur auf bestimmten Abschnitte­n gearbeitet. Der erste Streckenab­schnitt zwischen dem Gasperiche­r Kreuz und der Aire de Berchem, auf dem aktuell Arbeiten stattfinde­n, soll demnach im kommenden Herbst fertig sein. Gleiches gilt für die Wildtierbr­ücke über der A3, die derzeit in unmittelba­rer Nähe zur französisc­hen Grenze errichtet wird. „Was die anderen Projekte für den Ausbau der Autobahn von zwei auf drei Spuren betrifft, werden derzeit die Ausschreib­ungsunterl­agen erstellt“, so Backes in ihrer Antwort. GlS

– Rue McClanahan, amerikanis­che Schauspiel­erin, bekannt geworden durch ihre Rolle der Blanche in der TV-Serie „Golden Girls“, gest. 2010

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