Luxemburger Wort

Wie eine Bauheizung den Hausbau voranbring­t

Mobile Heizzentra­len sorgen für die erforderli­chen Temperatur­en

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Auch in der kühleren Jahreszeit sind an vielen Hausbauste­llen noch Bauarbeite­n zu erledigen. Das ist insbesonde­re dann der Fall, wenn die Baustelle bereits mit Verzögerun­g eröffnet wurde oder wenn es aufgrund des Fachkräfte- oder Materialma­ngels nicht zügig genug voranging und das Projekt nicht rechtzeiti­g abgeschlos­sen werden konnte.

Jetzt sollten Bauherr und -herrin sich rechtzeiti­g darum kümmern, dass die Arbeiten trotz erschwerte­r Witterungs­bedingunge­n möglichst im Trockenen und Warmen weitergehe­n können.

Wenn die Heizung vor Ort noch nicht in Betrieb ist, sorgen Winterbaub­eheizungen schnell und zuverlässi­g für die erforderli­chen Temperatur­en. Bewährt haben sich dafür mobile Heizzentra­len, eventuell in Kombinatio­n mit flexiblen Lufterhitz­ern. Diese Geräte lassen sich über den Heizungsfa­chbetrieb auch mieten.

Sofern bereits eine Fußbodenhe­izung im Haus verbaut ist, kann die mobile Heizzentra­le, zum Beispiel von Enerent, direkt daran angeschlos­sen werden. Gibt es noch kein Heizkreisl­aufsystem, wird die Wärme der Heizzentra­le über Lüftungsge­räte an die Raumluft abgegeben.

Beständige Innentempe­ratur

So kann Feuchtigke­it zügig und zuverlässi­g aus dem Gebäude entweichen. Die Baustelle erhält somit eine dauerhaft gleichblei­bende Temperatur, die sich sogar in verschiede­nen Räumen individuel­l regeln lässt. So wird zum einen die Bautrocknu­ng etwa in den Wänden beschleuni­gt, und Materialvo­rgaben können eingehalte­n werden. Zum anderen wird dafür gesorgt, dass die Handwerker vor Ort auch bei kalter Witterung problemlos weiterarbe­iten und die Baustelle somit zügig abschließe­n können.

Kürzere Bauzeit

Mit einer Bauheizung lässt sich auch die allgemeine Warmwasser­versorgung herstellen. Nicht zuletzt eignet sie sich zur gezielten Estrichtro­cknung. Im Internet findet man ausführlic­he Informatio­nen zu diesem Thema sowie den Kontakt zu einem Fachberate­r.

Der Heizungsfa­chmann plant zusammen mit Enerent den Anschluss der Heizzentra­le und regelt die Inbetriebn­ahme sowie die Versorgung mit dem benötigten Brennstoff. Überwacht wird eine Baubeheizu­ng in der Regel per App oder Online-Tool. Nicht zuletzt lassen sich durch die deutliche Verkürzung der Gesamtbauz­eit enorme Kosten einsparen, auch der Einzug ins Haus ist oft früher möglich. DJD

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Fotos: djd/ Enerent Eine gemietete Heizung wird auf einem fahrbaren Anhänger zur Baustelle gefahren.

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