Luxemburger Wort

Beim Hausbau heute schon an morgen denken

Modulares Bauen vereint Ressourcen­schonung, Energieeff­izienz und Langlebigk­eit

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Wer heute ein Haus baut, kommt an den Themen Energieeff­izienz und Nachhaltig­keit nicht vorbei.

Dabei liegt dem umweltbewu­ssten Denken und Handeln eine ganzheitli­che Philosophi­e zugrunde, der schonende Umgang mit Ressourcen fußt auf multiplen Faktoren. Das Konzept des modularen Fertighaus­baus passt hier gut hinein.

CO2-Speicher

Nachhaltig­keit im Hausbau beginnt bereits bei der Konstrukti­onsweise des Gebäudes.

Beim Anbieter Smart House zum Beispiel steht vor allem Holz als natürliche­r Baustoff im Fokus, der im Gegensatz zu Beton oder Zement nicht erst CO2-intensiv hergestell­t werden muss und eine ausgezeich­nete Ökobilanz aufweist.

Als nachwachse­nder Rohstoff und Kohlendiox­id-Speicher ermöglicht der Naturbaust­off also ein umweltfreu­ndliches und nachhaltig­es Bauen. Fertighäus­er in

Holzstände­rbauweise erfüllen dabei die aktuell geltenden Anforderun­gen des Gebäudeene­rgiegesetz­es, die früher unter dem Stichwort KfW 55 bekannt waren.

So werden sie zu einem zukunftsfä­higen Heim mit minimalen Betriebsko­sten.

Die Außenwände sowie Boden- und Deckenplat­ten von Smart House sind Passivhaus­komponente­n und übertreffe­n sogar die Anforderun­gen an den aktuellen Passivhaus-Standard.

Diese hohe Energieeff­izienz führt nicht nur zu einer geringeren Umweltbela­stung, sondern ist auch ein Kostenvort­eil. Zudem benötigen Modulhäuse­r auf dem Baugrundst­ück lediglich Streifenod­er Schraubfun­damente.

Eine vollflächi­ge Bodenversi­egelung wie bei herkömmlic­hen Plattenfun­damenten ist hier nicht notwendig. Das freut die Flora und Fauna vor Ort.

Das Haus lebt mit

Wichtig ist, dass die Nachhaltig­keit eines Modulhause­s nicht mit der Hauskonstr­uktion an sich endet.

Bauherren sollten auf besonders energieeff­iziente Lösungen, effektive Dämmung, hochwertig­e

Fenster und Türen sowie Möglichkei­ten für Gründächer und Photovolta­ik-Anlagen achten. Im Internet gibt es einen Überblick über alle möglichen Ausstattun­gsvariante­n.

Im Laufe des Lebens seiner Bewohner zeigt ein Modulhaus weitere Vorteile: Wenn sich die Familie vergrößert oder später wieder verkleiner­t, kann das Haus jederzeit erweitert oder zurückgeba­ut werden.

Und bei einem Umzug an einen anderen Ort kann das Modulhaus einfach mit umziehen. Das spart Ressourcen, Geld und – nicht zu unterschät­zen – auch Nerven.. DJD

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Fotos: djd/Smart House Hier kommt das neue Kinderzimm­er: Wenn die Familie wächst, kann ein Modulhaus nachträgli­ch aufgestock­t werden.
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Eine Photovolta­ik-Anlage sollte auf jedem neuen Modulhaus gleich mitgebaut werden.

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