So rettete ich meine Freundin vor einem „Biest“
An einem regnerischen Abend fand ich mich nach einem langen Arbeitstag in der gewohnten Ruhe meines Zuhauses wieder. Ein schnelles Abendessen und die entspannende Welt des Internets auf dem Bildschirm meines Laptops bieten den perfekten Ausklang eines hektischen Tages.
Plötzlich durchbricht das Klingeln meines Handys die Stille. Am anderen Ende der Leitung: meine Freundin, atemlos und panisch. „Hier ist eine gefährliche Spinne, ein wahres Monster, das mich verfolgt!“Die Spinne sei ihr unerbittlich auf den Fersen, eine Szene wie aus einem Horrorfilm.
Ohne zu zögern war mir klar, dass ich handeln musste. Die Nacht mit strömendem Regen wurde zum Schauplatz einer Rettungsmission. Mit Mut und einer Regenjacke bewaffnet, schwang ich mich helden
Ohne zu zögern war mir klar, dass ich handeln musste.
haft auf mein Fahrrad. Durch Pfützen und Regen kämpfte ich mich voran, getrieben von dem Gedanken, sie vor diesem „Monster“zu retten.
Bei ihr angekommen, rannte ich sofort ins Schlafzimmer, den Ort des vermeintlichen Schreckens. „Wo ist sie?“, fragte ich, bereit, der Bestie entgegenzutreten. Meine Freundin wies auf eine Ecke hin. Was ich dort fand, ließ mich innehalten: Eine winzige, fast unscheinbare Spinne, kaum größer als eine Fünf-CentMünze. Auf meine Frage: „Hast du wirklich Angst vor dieser Spinne?“, erwiderte sie ernst: „Ihr Aussehen täuscht – sie ist gefährlicher, als man denkt. Sie hat tatsächlich versucht, mich anzugreifen.“
Trotz ihrer Furcht legte meine Freundin großen Wert darauf, dass der Spinne kein Leid zugefügt wird. Mit einem Glas fing ich schließlich das „Monster“ein, um der Spinne in sicherer Entfernung vom Haus die Freiheit zu schenken. Christian