Der Mobilitätsplan der Hauptstadt wird vorgestellt
Das Warten hat ein Ende: Die Resultate werden öffentlich gezeigt. Zuvor werden diese der zuständigen Kommission und dem Gemeinderat präsentiert
Immer wieder beschäftigt der Mobilitätsplan der Stadt Luxemburg die Vertreter im Gemeinderat. Nun präzisiert sich dessen Vorstellung, die sich bislang immer mehr verspätet hatte.
„Vor der nächsten Gemeinderatssitzung am 25. März soll das Dossier in der zuständigen Kommission vorgestellt werden. Dann soll auch der Termin für eine öffentliche Präsentation stehen“, erklärte der Mobilitätsschöffe Patrick Goldschmidt (DP) am Montagnachmittag auf eine Frage des Rats François Benoy (Déi Gréng).
Der Mobilitätsplan analysiert die Herausforderungen im Hinblick auf das Jahr 2035. Dessen Ausarbeitung hatte mit einer Bürgerversammlung Mitte Oktober 2021 begonnen. 8.482 Personen hatten im Anschluss einen Fragebogen ausgefüllt. Bereits Ende 2022 sollte der Mobilitätsplan fertiggestellt werden. Dazu kam es aber nicht. Goldschmidt hatte schließlich im vergangenen September gesagt, das Dokument solle bis Ende des Jahres vorgestellt werden. Der Schöffe teilte damals mit, dass noch einige Studien durchgeführt werden müssen, wie zur Erneuerung des parking résidentiel und zur Beruhigung des Verkehrs in den einzelnen Vierteln.
Zum Thema parking résidentiel beantworte der DP-Schöffe am Montag auch eine Frage von François Benoy, der sich auf eine Aussage des Schöffen aus einem LW-Artikel berief.
„Im Schöffenrat sind diesbezüglich noch keine Entscheidungen getroffen, aber das Thema soll dort behandelt werden. Man kann sich vorstellen, die Tarife des parking résidentiel zu erhöhen. Oder etwa auch das P&R bezahlbar zu machen – ein Euro eventuell“, so Patrick Goldschmidt am Montag.