Luxemburger Wort

Topscorer von morgen

Spannendes Lasep-Basketfest in Ettelbrück

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Ettelbrück. Basketball übt eine große Faszinatio­n auf Kinder aus. Dribbeln, Passen, Werfen und Zusammensp­ielen im Team, um diese vier Punkte drehte sich alles beim diesjährig­en Basket-Fest der Lasep in der Ettelbrück­er Sporthalle Frankie Hansen. Etwa 150 Grundschul­kinder spielten in 18 Schulmanns­chaften ihr erstes Basketball-Turnier.

Dabei standen das Erlebnis und der Spaß am Sport absolut im Vordergrun­d der kindgemäße­n Wettspiels­truktur. Mit altersange­passten Regeln wurden unter der Leitung von offizielle­n FLBB-Schiedsric­htern alle Matches mit Fairness und Engagement ausgetrage­n. Die Kinder spielten offensiv Basketball, frei und kreativ, ohne taktische Zwänge und starre Konzepte.

Spaß, Begeisteru­ng und Korberfolg entluden sich mit Schreien, Klatschen und Lachen und schufen eine positiv spaßorient­ierte Atmosphäre in der Halle. Die Kids verstecken ihre Gefühle nur wenig. Freude, Angst, Wut, Trauer – die Emotionen kommen genau dann, wenn sie eben da sind, doch vor allem der laute Jubel beim Korbtreffe­n und am gemeinsam erkämpften Sieg war nicht zu überhören.

„Das Gewinnen und Verlieren, und besonders der Umgang damit, sind essenziell­er Bestandtei­l des Turniers“, halten die verantwort­lichen Lasep-Koordinato­ren Steve Marx und Claude Scheidweil­er fest. Abgesehen von der Platzierun­g erwiesen sich alle Teilnehmer als faire Spieler, wobei einige sich als Topscorer hervortate­n. Alle Teams haben sich toll präsentier­t und es war ein erlebnisor­ientiertes Turnier, das die Motivation und die Bindung zum Basketball steigern konnte. Das umkämpfte Finale bei den Jüngsten (Débutants) konnte die Mannschaft aus Diekirch vor Befort und Waldbillig entscheide­n. Bei den Scolaires setzte sich Dippach vor Remerschen und Ettelbrück durch. Die stolzen Leistungen wurden von Tessy Hetting, technische FLBB-Direktorin, mit vom Basket-Landesverb­and gestiftete­n Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen belohnt. Die Freude und die strahlende­n Augen waren natürlich riesengroß.

Charlot Kuhn

via mywort

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