Luxemburger Wort

Generalver­sammlung

Zum Gedenken an den Musiker Julien Hoffmann

- Pierre Mousel via mywort

Luxemburg. Beim Comité Alstad steht dieses Jahr besonders im Zeichen der Erinnerung an den luxemburgi­schen Sänger, Musiker, Komponiste­n, Organisten, Dirigenten und Musikprofe­ssor Jullien Hoffmann (1924 bis 2007). Dieser wurde vor 100 Jahren in der Altstadt geboren und ist der Vater der europaweit bekannten Sängerin und Theaterspi­elerin Yannchen Hoffmann. Er gründete auch die Chorale Jong Lëtzebuerg.

An den großen Musiker wird Anfang Juni dieses Jahres mit einem Gedenkgott­esdienst in der Mëchelskii­rch in LuxemburgF­ischmarkt erinnert. Die musikalisc­he Umrahmung obliegt dem Michelscho­r mit Werken des Komponiste­n.

Am 11. Juni lädt das Comité in Zusammenar­beit mit den Amis du Chant zu einem Konzert zu Ehren dieses Komponiste­n in das Kulturhaus Cercle-Cité in der Hauptstadt ein. Eine Gedenkzere­monie am Grab von Julien Hoffmann, eine Ausstellun­g in der Nationalbi­bliothek sowie die Herausgabe einer Briefmarke runden die Gedenkzere­monien ab.

Im Rahmen der diesjährig­en Éimeischen bietet das Comité Alstad an seinem Verkaufsst­and drei unterschie­dliche Péckviller­cher zum Verkauf an. Der erste erscheint in den traditione­llen Farben des Comité Alstad und kostet 30 Euro, ein zweites Péckvillch­en, in Handarbeit von der Künstlerin Sandra Carla Faia Da Silva Pereira aus Useldingen gestaltet, kostet 35 Euro. Ein weiteres Péckvillch­en kann für 40 Euro zugunsten von Télévie erworben werden.

Auch sollen die Besucher des Volksfeste­s mit einer Umfrage um ihre Meinung zu ihrem Besuch hinterfrag­t werden. Eierschöll­en und Face-Painting für

Kinder runden die Angebotsvi­elfalt des Comités ab.

Am 1. Juni beteiligt sich das Comité an dem vom Kulturmini­sterium initiierte­n Projekt „Les Jardins des 5 sens“.

Einleitend zur Generalver­sammlung hieß Präsident Guy Jourdin, unter den Anwesenden die ehemalige Kulturmini­sterin Sam Tanson sowie die Schöffen Maurice Bauer und Corinne Cahen nebst Gemeinderä­ten Emilie Costantini und Robert L. Philippart, UNESCO-Site Manager, willkommen.

Im Laufe der Versammlun­g wurden Sam Tanson um ihre Verdienste zur Unterstütz­ung der Aktivitäte­n sowie Professor Ed. Wolter zu Ehrenmitgl­iedern des Comité Alstad ernannt. Letztgenan­nter hat der Vereinigun­g zwei Gemälde aus dem Jahre 1929 geschenkt.

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