Cargolux streicht EinwegE-Zigaretten von Frachtlisten
Das Luftfrachtunternehmen möchte mit dieser Initiative andere Logistiker ermutigen, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen
Cargolux und Cargolux Italia streichen elektronische Einwegzigaretten von ihren Frachtlisten. Es sei „eine Reaktion auf die wachsende Besorgnis über die schädlichen Auswirkungen dieser Produkte auf die öffentliche Gesundheit und die Umwelt“, so das Unternehmen am 6. März.
Einweg-E-Zigaretten würden ein erhebliches Risiko für die Gesundheit darstellen, insbesondere für jüngere Generationen, „da sie gezielt mit attraktiven Aromen beworben werden. Außerdem enthalten diese Geräte Lithiumbatterien, die, da sie nicht recycelbar sind, zu einem Umweltrisiko werden, wenn sie nicht ordnungsgemäß entsorgt werden“, so Cargolux in der Begründung. Mehrere Länder haben bereits Verbote für diese Produkte auf ihrem Hoheitsgebiet erlassen.
„Das Verbot ist Ausdruck des Engagements von Cargolux für die Umwelt und die öffentliche Gesundheit und Sicherheit. Wir hoffen, mit dieser Maßnahme dazu beizutragen, die Verfügbarkeit dieser Produkte auf dem Markt zu verringern“, wird Richard Forson, Präsident und CEO von Cargolux, zi
tiert. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen möchte Cargolux mit dieser Initiative andere Logistikunternehmen ermutigen, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen, denn Cargolux habe sich zu nachhaltigen Praktiken verpflichtet und setze weiterhin die höchsten Standards in seinen Geschäftsabläufen, schreibt das Unternehmen.
Das nun betroffene Produkt reiht sich in eine immer länger werdende Liste von Gegenständen ein, die Cargolux aus ethischen Gründen nicht auf den Routen seines globalen Netzwerks transportieren will.