D’Woch am Kino
Rose (Buckley) sprüht vor Lebensfreude, die konservative Edith (Coleman) lebt in ständiger Gottesfurcht. Deshalb verdächtigt sie auch sofort die quirlige Rose, als in Littlehampton aus zunächst unerfindlichen Gründen mehrere Einwohner provokante Briefe mit beleidigendem Ton und dreisten Anschuldigungen erhalten. Auch Scotland Yard verdächtiget Rose. Für sie droht eine Welt zusammenzubrechen, denn plötzlich wird das Sorgerecht für ihre Tochter in Frage gestellt.
„The Iron Claw“
Nein, es geht nicht nur um das Sixpack, das zur Rolle gehört: Zac Efron, Harris Dickinson und Jeremy Allen White sind in einem Film zu sehen. Und nicht etwa in einer Komödie, sondern in einem eher ernsten Film vom Sean Durkin um die in den 1980er-Jahren ganz real erfolgreiche Wresterfamilie Von Erich.
Vater Fritz und seine Söhnen Kevin, David, Mike und Kerry, stammten aus Texas und beeinflussten als Wrestlerdynastie diesen Sport maßgeblich. Doch nicht ohne einen Preis dafür zu zahlen. Der Film nimmt das auf: Unter dem harten Regime ihres erfolgsversessenen Vaters kämpfen die vier Brüder um Meriten in ihrem Sport. Druck, Versagensangst und körperliche Belastungen aber führen unausweichlich in die Tragödie.
„Skunk“
Der Teenager Liam wächst in einer Familie auf, in der Drogen und Gewalt Alltag. In dem Versuch, seinem zerstörerischen Zuhause zu entkommen, gerät er in eine Einrichtung für Minderjährige, die ihre eigenen Regeln und Missbräuche hat.
„Amal“
Amal, Lehrerin an einer Brüsseler Schule, ermutigt ihre Schüler zur Liebe zum Lesen und zur freien Meinungsäußerung – selbst, wenn sie sich dabei in Gefahr bringen. Doch wagt sie zuviel? Der Film eröffnet eine Debatte über den Status der Religion im belgischen Schulsystem, Homosexualität im Islam und Mobbing in der Schule.
Das vollständige Kinoprogramm finden Sie auf den Seiten 23-25 und auf wort.lu