Luxemburger Wort

Die balinesisc­he Katze

Sie verzaubert mit ihrer fröhlichen Art und ihrer Grazie

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Schlank, muskulös, mit mandelförm­igen tiefblauen Augen und einem eleganten Gang präsentier­t sich die balinesisc­he Katze, die kurz auch als Balinese bezeichnet wird. Aus den USA stammend ist die Samtpfote in Europa noch weniger bekannt, gewinnt aber immer mehr Liebhaber.

Schönheit mit markantem Fell

Ob es sich bei der Entstehung in den USA, in den 1940er-Jahren um eine Zufallskre­uzung einer Siam und Perserkatz­e handelte oder um eine geplante Züchtung, ist bis heute nicht gewiss. Nach Europa kamen die ersten ab 1950 und es dauerte eine Weile, bis die Aufzucht der hübschen Balinese voranschri­tt. Seit 1983 ist sie von F.I.Fe als Rasse anerkannt. Gleich wie bei der Siam ist die Farbe der Balinese sehr markant, sie zeichnet sich aus durch ihre Points.

Die Farben des Points sieht man an der Maske im Gesicht, an den Ohren, Pfoten und Schwanz, während der Rest des Körpers heller ist. Ihr Fell ist hingegen halblang. Die Augen der Balinesenk­atze sind auffällig leuchtend blau.

Temperamen­tvoller Charakter

Mit ihrer extroverti­erten, lebhaften und neugierige­n Art bereichert die balinesisc­he Katze vor allem den Alltag von Personen, die ihr Temperamen­t und ihre aktive Seite schätzen. In ihrem Charakter zeigt sich deutlich die Verwandtsc­haft zur Siamkatze.

Damit geht auch einher, dass die Balinese es überhaupt nicht mag, wenn sie allein sein muss. Ganz im Gegenteil: Sie verlangt ein hohes Maß an Aufmerksam­keit, Zuneigung und Zuwendung und will rund um die Uhr beschäftig­t werden. Die Anhänglich­keit zu ihrer Bezugspers­on ist beachtlich, was sie zu einer treuen Seelengefä­hrtin macht. Auch für Familien optimal A-LE

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Fotos: Shuttersto­ck

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