Schwere, aber keine unlösbaren Aufgaben für FLH-Auswahl
Handball. Am gestrigen Donnerstag fand in Kopenhagen die Auslosung der zweiten Phase für die EM-Qualifikation 2026 statt. Die Luxemburger Handball-Nationalmannschaft trifft auf Kroatien (Topf 1), Tschechien (Topf 2) und Belgien (Topf 3). Topfavorit der Gruppe ist Kroatien. Neben den beiden Erstplatzierten qualifizieren sich auch die vier besten Drittplatzierten der acht Vierergruppen für die Europameisterschaft, die vom 15. Januar bis 1. Februar 2026 in Dänemark, Schweden und Norwegen stattfindet.
Nationaltrainer Maik Handschke ist zufrieden mit der Auslosung. „Das sind drei attraktive und spielstarke Gegner, wobei Kroatien die absolute Favoritenrolle zukommt. Die Tschechen sind als zweitstärkstes Team einzuordnen, doch gegen Belgien aus Lostopf drei sind wir sicherlich nicht chancenlos. Es hätte aus Topf drei schlimmer kommen können.“
Wie Handschke durchblicken lässt, werde es in beiden Spielen gegen Belgien darauf ankommen, vier Punkte zu holen. Im Heimspiel hofft der Nationaltrainer gegen Tschechien auf ein enges Resultat oder gar ein Remis. „Wir werden uns ganz normal mit einem Lehrgang auf die ersten Spiele vorbereiten und Ende Oktober das Team zusammenziehen. Jeder Lehrgang ist eminent wichtig und zählt für die junge Mannschaft“, so der Coach, der im Vorfeld der zweiten EM-Qualifikationsphase seine Kandidaten genauestens unter die Lupe nehmen wird. „So werden auch diejenigen eine Chance bekommen, die in der Endphase der laufenden Meisterschaft sowie zu Beginn der neuen Saison nachhaltig auf sich aufmerksam machen.“
Die Qualifikationsspiele werden zwischen Mitte November 2024 bis Mai 2025 ausgetragen. Die genauen Spielpläne für die zweite Phase werden von der EHF zeitnah über die FLH bekannt gegeben. LuS