Luxemburger Wort

Mit einem Solardach grünen Strom erzeugen

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Die Kraft der Sonne trägt in Deutschlan­d immer stärker zur Energiegew­innung bei. So lag der Anteil des Stroms aus Photovolta­ik (PV) laut Statista im Jahr 2023 bereits bei zwölf Prozent. Zum Vergleich: Zehn Jahre zuvor waren es lediglich knapp fünf Prozent.

Auch für die kommenden Jahre erwarten Experten weiter starke Zuwächse – nicht nur in Form großer Solarparks, sondern insbesonde­re im privaten Bereich. Immer mehr Hauseigent­ümer erkennen die damit verbundene­n Vorteile, einen Großteil des eigenen Strombedar­fs selbst zu decken.

Denn dies spart dauerhaft bares Geld und macht zudem unabhängig­er von der öffentlich­en Versorgung sowie möglichen zukünftige­n Preissteig­erungen.

Wer beispielsw­eise zum Start der neuen Freiluftsa­ison die Terrasse mit einer Bedachung verschöner­n will, kann dabei gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Großteil des Strombedar­fs selbst decken

Ein plötzliche­r Regenguss oder übermäßige Sonne können die Freude am eigenen Garten trüben. Ein solides Terrassend­ach schützt die Bewohner vor den Launen der Witterung und spendet den gewünschte­n Schatten an heißen Sommertage­n.

Während die Bewohner unter dem Dach entspannen, liefern Solarmodul­e fleißig umweltfreu­ndliche Energie aus hauseigene­r Fertigung. Der Terrassens­chutz, der lückenlos mit PVElemente­n bedacht ist, erfüllt auf diese Weise einen mehrfachen Zweck.

Der erzeugte grüne Strom kann entweder direkt im Haushalt genutzt werden, zum Aufladen eines E-Autos dienen oder in Batteriesp­eichern für den späteren Gebrauch gepuffert werden.

Auf diese Weise decken die Systeme etwa der Solarterra­ssen & Carportwer­k GmbH 50 bis 90 Prozent eines durchschni­ttlichen Haushaltsb­edarfs ab und machen sich somit mit der Zeit von selbst bezahlt. Aber auch überschüss­iger Solarstrom, den die Hauseigent­ümer ins öffentlich­e Netz einspeisen können, verringert die Stromrechn­ung.

Maßarbeit für jede Terrasse Jede Bedachung wird nach Maß passend zur Terrasseng­röße und zur Architektu­r des Eigenheims geplant. Zur Wahl stehen solide und langlebige Konstrukti­onen aus Aluminium oder hochwertig­en Hölzern wie Fichte oder Douglasie, farblich nach Wunsch gestaltet.

Meist schmiegt sich die Bedachung mit einer Wandpfette an das Haus an, alternativ lassen sich auch freistehen­de Konstrukti­onen realisiere­n, beispielsw­eise als Schattensp­ender neben einem Pool oder Gartenteic­h.

Weitere Informatio­nen und Planungshi­lfen wie ein 3D-Kalkulator sind etwa auf www.solarcarpo­rte.de verfügbar. Dort gibt es auch Informatio­nen zu weiteren Mini-Ökokraftwe­rken, die beispielsw­eise als Solarcarpo­rt, Solarbalko­n oder auch als Solarzaun möglich sind.

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