Kunterbunt statt marineblau
Mit diesen Tipps verschaffen Sie ihrem Bade-Outfit das perfekte Sommer-Feeling
Teresa Benavides mit einem ihrer Bikinis. besser. Blumen, Streifen, Farbexperimente – alles ist erlaubt.
Nicht nur die Farbwahl ist wichtig. Frauen sollten bei der Suche nach der „perfekten Bademode“darauf achten, wie der Schnitt ist, damit sie trotz Problemzonen den Sommer genießen können. „Korpulenteren Frauen rate ich, einen Badeanzug zu tragen, da er sehr gut kaschiert.“Auch hier gilt: Nicht hinter Schwarz verstecken.
„Wenn sich eine Frau für einen Bikini entscheidet, soll dieser für einen Wow-Effekt sorgen“, wünscht sich die Designerin. Frauen, die an Bauch, Hintern und Oberschenkeln ihre Problemzonen haben, sollten trotzdem auf kleine Bikinis zurückgreifen. Mit bunten Bandeaus können diese Frauen obenrum schummeln und sich in Szene setzen, dazu passt ein einfarbiger aber ausgefallen geschnittener Tanga. „Große Bikinis tragen auf, das lässt sich vermeiden“.
Egal, ob Badeanzug oder Bikini – die Verkäuferin Leonie Downie im Tezenis im Einkaufszentrum La Marina in Finestrat rät zu Akzenten. „Mode ist sehr visuell – das heißt: starke Farben, verrückte Muster, Schnickschnack.“Mit hellen Bikinis mit Blümchen kann man kaum etwas falsch machen. Aber aufgepasst: „Egal, was man trägt, man muss sich darin wohl fühlen“, so Downie.
Die Schnitte der Badeanzüge ähneln wieder denen der 90er, erklärt die Sommerbeilage der spanischen Tageszeitung „El País”. Bei Bikinis sollte man auf Klassiker wie Bandeau- oder Triangel-Bikini zurückgreifen, da so lästige Streifen vermieden werden.
„S Moda“schreibt, dass auch der Latino-Style angesagt ist, der viele Einblicke bietet. Durch knappe Kleidung wie beispielsweise Tangas oder Badeanzüge mit vielen Einschnitten wird die Fantasie wieder mehr angeregt. Hohe Beinausschnitte reduzieren die Taille und lassen Problemzonen verschwinden und ein weiter Ausschnitt kann die Vorzüge betonen.