Zum Gipfel des Mulhacén
Wanderreise des ECD führt in die Alpujarra in Andalusien
Dénia – red. Die diesjährige Wanderreise führte den Euroclub Denia (ECD) in die Sierra Nevada nach Andalusien. In einer urigen Hotelfinca, auf 1.500 Metern Höhe in der Alpujarra und am Rande der PoqueiraSchlucht gelegen, fühlte sich die Wandergruppe bestens umsorgt und gut aufhoben.
Auch stellte sich dieser Standort als optimaler WanderAusgangspunkt heraus. Dass der Frühsommer die ideale Wanderzeit bedeutet, davon zeugten eine Unzahl an Frühlingsblumen, die die Abhänge der teilweise noch schneebedeckten Berge zierten. Diese Hochgebirgsgegend, aus der der Veleta und Mulhacén, also der vierthöchste und der höchste Berg Spaniens, markant herausragen, ist ein Wanderparadies und jedem Bergwanderer wärmstens zu empfehlen.
Da die Wandergruppe des ECD immer mit mehreren Wanderführern unterwegs ist, konnte man auch hier wieder, je nach Befinden, täglich zwischen zwei bis drei verschiedenartigen Wanderungen auswählen. Es wurden die weißen Tahá-Dörfer durchwandert, dabei die von den Mauren angelegten Wasserkanäle, der herrliche Blumenschmuck und die intakte Gebirgslandschaft bewundert. Die reichhaltige Vegetation, die vielen Quellen und die freundliche, immer zu einem Schwatz aufgelegte Bevölkerung begeisterten die Gruppe. Jede der Wanderungen hatte ihren eigenen Reiz, ob entlang der quirligen Gebirgsflüsse oder hoch oben an den Flanken der mächtigen Bergriesen.
Der Schinkenort Trevélez hinterließ einen ebenso bleibenden Eindruck wie die urigen Dörfer Pampaneira, Bubion und Capileira. Jedes der Dörfer besitzt originelle
Asociación de Vecinos Internacional de Benitachell
Kein Monatstreffen im Juni. Nächstes Treffen findet am Donnerstag, 30. Juli, um 20 Uhr, im Restaurante El Asador Andaluz, Teulada / Moraira, statt. Avib ist ein eingetragener Verein mit 240 Hauseigentü- Bars sowie hübsche kleine Läden, und man versteht die vielen Aussteiger, die sich für immer in dieser Gegend niedergelassen haben.
Als unvergesslichen Höhepunkt empfand die ECD-Gruppe die Besteigung des 3.482 Meter hohen Bergriesens Mulhacén, Wunschtraum jedes in Spanien lebenden Bergsteigers. Denn wer möchte nicht einmal auf dem höchsten Berg des spanischen Festlandes gestanden haben und voller Stolz und mit großer Befriedigung über die erbrachte Leistung über die Bergketten hinweg auf die nur 50 Kilometer entfernte Küstenlinie schauen?
Ging auch die Woche wie im Fluge vorbei, freut sich die Wandergruppe jetzt schon wieder auf die mehrtägigen Herbstwanderungen, die in eine ganz andere, aber nicht weniger reizvolle Gegend führen werden.