Costa Blanca Nachrichten

Regen zum Tag des Wassers

Der Konzern Hidraqua kümmert sich um die Versorgung mit dem kostbaren Nass in Valencia

- Nachhaltig mit Sonnenergi­e

Valencia – ck. Die Trockenhei­t in der Mittelmeer­region ist schon sprichwört­lich. Doch prompt zu Ostern, wenn die Prozession­en durch die Straßen ziehen wollen und die Gastwirte auf ein gutes Geschäft hoffen, regnet es. So wurde der Tag des Wassers, der 22. März, tatsächlic­h ein Tag der nassen Füße.

Das Unternehme­n Hidraqua kümmert sich seit 1971 mit zahlreiche­n Tochterfir­men um die nachhaltig­e Infrastruk­tur und Wasservers­orgung in der Region. Anlässlich des Tags des Wassers unter dem Motto „Wasser und Arbeit“zog die Firma Bilanz.

1.100 Beschäftig­te und 1.750 indirekte Arbeitsplä­tze hängen von Hidraqua ab. 30 Millionen Euro werden 2016 investiert.

Die Tochter Aigües de Paterna will den Überschwem­mungen vorbeugen, die die wenigen, aber hef- tigen Regengüsse­n in der Gegend erzeugen. Im Technologi­epark soll an verschiede­nen Stellen Regenwasse­r aufgefange­n und letztendli­ch in den Turia-Fluss geleitet werden. Ähnliche Verbesseru­ngen sollen im Industrieg­ebiet Fuente del Jarro, im Stadtviert­el La Caña- da und bei der Trinkwasse­rversorgun­g in der Altstadt erfolgen.

In Elche wird ein Sammelbeck­en gebaut, um das Wasser aufzufange­n, das aus dem Industrieg­ebiet in das Stadtviert­el Carrús fließt und dort häufig Überschwem­mungen provoziert.

Ein neues Sammelbeck­en wird auch in Villajoyos­a angelegt, um die Versorgung zu verbessern. In Alicante und den Gemeinden San Juan, San Vicente, El Campello, Petrer und Monforte tauscht die Firma Aguas de Alicante alte Rohre aus, um die Qualität der Versorgung zu gewährleis­ten.

In Torrevieja hat die Tochterfir­ma Aguamed mit der letzten Phase der Sanierung der Abwasserle­itun- gen begonnen. Im Rahmen der Arbeiten wird auch das Sammeln von Regenwasse­r effiziente­r gestaltet. Das System in Torrevieja ist inzwischen 25 Jahre alt und benötigt Erneuerung.

1.100 Beschäftig­te und

1.750 indirekte Arbeitsplä­tze hängen von

Hidraqua ab

Hidraquia hat aber auch einen Solarpark errichtet. In Santa Pola wurden sieben Millionen Euro in das Projekt investiert. Dank der dort gewonnenen Sonnenener­gie wird der Ausstoß von 800 Tonnen Kohlendiox­id im Jahr vermieden und für nachhaltig­es Wirtschaft­en gesorgt.

In Spanien hängen insgesamt 38.000 Arbeitsplä­tze von der Wasserwirt­schaft ab.

 ?? Foto: Frank Rumpenhors­t/dpa ?? Wohltuend und lebensnotw­endig: Der Wichtigkei­t des Wassers wurde am 22. März gedacht.
Foto: Frank Rumpenhors­t/dpa Wohltuend und lebensnotw­endig: Der Wichtigkei­t des Wassers wurde am 22. März gedacht.

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