Costa Blanca Nachrichten

Ab ins kühle Nass

- Von Mika Fitz Mika Fitz ist Gründerin von CLUB F!T Jávea, Trainerin für Pilates, Wellness, funktional­es Training, Rückenschu­le, Vibrations­training und Ernährung. www.clubfit.eu, mika@club-fit.eu

Mit den hochsommer­lichen Temperatur­en steigt das Verlangen, in Schwimmbec­ken und Meer Erfrischun­g zu suchen. Warum also nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden: Bewegung im Wasser hält nicht nur fit, sondern macht dazu noch gute Laune.

Aufgrund seiner speziellen physikalis­chen Eigenschaf­ten können wir uns im flüssigen Element passiv tragen lassen oder uns gegen seinen Widerstand aktiv bewegen. Durch den Auftrieb im Wasser erfahren wir eine Art Schwerelos­igkeit, die die Belastung auf Gelenke und Wirbelsäul­e vermindert, wiegt doch der Körper im Wasser nur noch rund zehn Prozent seines Eigengewic­hts. Der vier- bis zwölfmal erhöhte Widerstand fordert hingegen verstärkte Muskelarbe­it. Und da wir uns im Wasser mehrdimens­ional bewegen, wird auch das Zusammensp­iel der Muskeln trainiert. Der im Vergleich an der Luft höhere Druck unterstütz­t den Blutrückfl­uss von den Beinen zum Herz. Die Sauerstoff­versorgung steigt und der Puls sinkt. Überdies führen die Strömungen im Wasser zu einer verbessert­en Durchblutu­ng der Haut und einem Massageeff­ekt.

Überaus wichtig beim Wasserspor­t ist es, ausreichen­d zu trinken, auch wenn wir uns nicht unmittelba­r durstig fühlen. Denn im Wasser bemerken wir meist nicht, dass wir schwitzen. Ausreichen­der Sonnenschu­tz versteht sich von selbst. Personen mit Herzkreisl­aufbeschwe­rden sollten mit dem Arzt Rücksprach­e halten.

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