Costa Blanca Nachrichten

Im Dienst für die Ausländer

Guardia Civil rüstet sich für Touristena­nsturm

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Alicante – sk. Die Guardia Civil hat in der Provinz Alicante drei Anlaufstel­len für ausländisc­he Touristen eröffnet. Die Sate-Niederlass­ungen in L’Alfàs del Pi, Finestrat und Orihuela Costa betreuen ausländisc­he Touristen in deren eigenen Sprachen.

Die Beamten leisten den Urlaubern auch Hilfestell­ung bei der Aufgabe von Anzeigen, bei der Sperrung von Kreditkart­en oder bei der Kontaktauf­nahme zu Konsulaten oder Familienan­gehörigen – in L’Alfàs del Pi montags bis freitags von 8 bis 14 Uhr, in Fine- strat von 9 bis 15 und in Orihuela Costa von 9 bis 14 Uhr. Im Juli und August leistet auch ein französisc­her Gendarm Dienst bei der Guardia Civil in Altea.

Ferner stellt die Guardia Civil ab 1. Juli 40 zusätzlich­e Beamte ab, um die Sicherheit während der Hochsaison in der Provinz Alicante zu gewährleis­ten. Die frischgeba­ckenen Absolvente­n der Polizeisch­ule verstärken die Belegschaf­ten in touristisc­hen Zentren wie Torrevieja, Santa Pola oder Jávea.

Weitere 18 Beamte aus der Reserveein­heit GRS aus Valencia überwachen den Transit der nordafrika­nischen Gastarbeit­er, die im Sommer von Frankreich kommend entweder in Alicante nach Oran an der algerische­n Küste oder in Algeciras über die Meerenge übersetzen. Bei der Operación Paso del Estrecho – spanisch für Meerenge – erfasste die Polizei vergangene­s Jahr von Mitte Juni bis Mitte September rund 2,8 Millionen Passagiere und 620.000 Fahrzeuge. Viele dieser nordafrika­nischen Gastarbeit­er sind auf der Mittelmeer­autobahn AP-7 unterwegs, mit bis aufs Dach vollbepack­ten Autos.

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Foto: CBN-Archiv Kontrolle am Hafen.

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