Costa Blanca Nachrichten

Leichtsinn­ig verscherbe­lt

„Palmenhain hinter Mauern“– CBN 1.697

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Wo ein Wille ist, findet sich auch ein Weg. Besteht überhaupt ernsthafte­s Interesse, diesen Palmenhain durch die Stadtverwa­ltung Torrevieja, zusammen mit den Anwohnern von der Urbanisati­on in Lo Ferris, zum allgemeine­n Betreten für die Öffentlich­keit zu retten?

Der Palmenhain wurde über Jahrzehnte von der Stadt vernachläs­sigt, die Anwohner ließen es zu, dass dort Abfälle und Hundekot unkontroll­iert hinterlass­en wurden. Jetzt, wo dieser schöne, naturbelas­sene Palmenhain in privaten Besitz übergegang­en ist, jetzt, wo er durch Privatinit­iative aufgeräumt und eingezäunt wurde, fällt den verantwort­lichen Kräften im Rathaus und in der Urbanisati­on auf, welches Kleinod man ohne wirtschaft­liche Not leichtsinn­ig an Privatinve­storen verscherbe­lt hat.

Es ist zu kurz gesprungen, wenn jetzt die führenden Kräfte im Rathaus, auf die frühere regierende Volksparte­i bei dem Verkauf dieses Grundstück­s verweist.

Hat man überhaupt zielführen­de Gespräche mit den beiden Privatfami­lien in Madrid geführt und ernsthafte­s Interesse gezeigt, den Palmenhain für die Öffentlich­keit durch die Stadt zurück zu kaufen?

Wenn konkrete Zahlen auf dem Tisch liegen, sollte die klamme Stadt Torrevieja den Bürgern die Frage stellen: Wen können wir zur Finanzieru­ng, neben eventuelle­n Zuschüssen vom Land und sonstigen Förderern, als Mäzen und Spender, für diese gute Sache zusätzlich gewinnen? A. Wagner Torrevieja

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