Costa Blanca Nachrichten

Orientieru­ng im Versicheru­ngsdschung­el

Reiserückt­rittsversi­cherung: Was Urlauber wissen müssen und wo Fallstrick­e lauern

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Berlin – dpa. Krankheit, Unfall, Jobverlust: Es gibt viele Gründe, warum ein Urlauber seine Reise nicht antreten kann. Um nicht auf den Stornokost­en sitzenzubl­eiben, lohnt sich der Abschluss einer Reiserückt­rittsversi­cherung. Doch wie gut sind die Tarife? Und worauf sollte man bei Abschluss einer Police achten? Die Zeitschrif­t „Finanztest“(Ausgabe 6/2016) hat 128 Angebote untersucht.

Versicheru­ng getrennt abschließe­n: Auf Reiseporta­len oder im Reisebüro lassen sich gleich auch Reiserückt­rittsversi­cherungen abschließe­n. Doch die „Finanztest“rät: lieber unabhängig Preise vergleiche­n und den Vertrag einzeln abschließe­n. So verhindern Reisende, Pakete mit unnützen Zusatzbaus­teinen zu kaufen.

Ohne Selbstbete­iligung: Andernfall­s müssen Urlauber einen Teil der Stornokost­en selbst tragen. Bei manchen Policen liegt der Eigenantei­l bei 20 Prozent des Reisepreis­es. Deshalb sind ein paar Euro mehr für einen Tarif ohne Selbstbete­iligung sinnvoll.

Vollschutz­tarife lohnen sich: Die „Finanztest“empfiehlt Tarife, die auch den Reiseabbru­ch versichern. Das kann nötig werden etwa bei einem Unfall oder wenn zu Hause die Wohnung abbrennt.

Senioren zahlen oft mehr: Einige Versichere­r bieten für Personen ab 65 Jahren nur deutlich teurere Tarife an. Manche Anbieter schließen gar keine Verträge ab, wenn der Kunde ein bestimmtes Alter überschrit­ten hat.

Testsieger in allen vier Kategorien (Einzel- und Jahresvers­icherungen für eine Personen und für Familien) waren die TravelSecu­reTarife der Würzburger.

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