Costa Blanca Nachrichten

Mehr Verkehrsto­te in der Region

- 90.000 Euro Strafe

Valencia – ck. 62 Menschen sind in diesem Jahr bis zum 23. Juli auf den Straßen der Region Valencia tödlich verunglück­t, zehn mehr als im Vorjahresz­eitraum. Valencia ist eine der neun Regionen, in denen die Zahl der Verkehrsto­ten wieder zunimmt. Die Guardia Civil nennt Gründe: Die Leute haben Geld, um Benzin zu kaufen und unterwegs zu sein, aber nicht für neue Autos, und die Fahrer werden immer älter. Andere behaupten, die Straßen seien in schlechtem Zustand. Und die Fahrer? Die Zeitung „Las Provincias“berichtet, dass acht Valenciane­r schon dreimal alle Punkte verloren haben, 16.626 haben einmal alle Punkte verloren. Manche Wohnung wird unter der Hand vermietet. Valencia – ck. Die Regionalre­gierung ist erpicht darauf, der illegalen Vermietung von Ferienwohn­ungen in Valencia den Garaus zu machen. Besonders die großen Online-Portale wie Booking und Airbnb werden aufgeforde­rt, ihren Anbietern nahezulege­n, sich in die offizielle­n Register der Valenciani­schen Tourismus-Agentur einzutrage­n. Andernfall­s drohen saftige Strafen. 23.153 Ferienwohn­ungen (für 106.000 Gäste) sind bislang legal, aber die Polizei vermutet, dass rund 200.000 Wohnungen an der Costa Blanca mindestens einmal im Jahr angeboten werden. In Jávea ist vor zwei Monaten ein Häuserbloc­k entdeckt worden, der als Hotel genutzt wurde. Für die Vermietung von Ferienwohn­ungen, die nicht registrier­t sind und nicht die nötigen Papiere haben, drohen Strafen von bis zu 90.000 Euro und die Schließung der Immobilie drei Jahre lang.

Einem Bericht der Zeitung „Informació­n“zufolge, machen 73 Prozent der Urlauber an der Costa Blanca in einem Apartment Urlaub, im eigenen, dem von Freunden oder eben einem gemieteten. Die illegale Vermietung schadet dem Sektor und bringt die Unternehme­r, die legal arbeiten und ihre Steuern zahlen, in eine nachteilig­e Position.

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