Pressespiegel ausland
Die „FAZ“zur schleppenden Regierungsbildung: Vor ein paar Jahren hatte Belgien einen traurigen Rekord aufgestellt in der Disziplin ‚Land ohne Regierung‘. In Spanien ist die Regierung ‚nur‘ acht Monate geschäftsführend im Amt. Spanien braucht eine handlungsfähige Regierung, die den Weg der wirtschaftlichen Konsolidierung und der politischen Erneuerung beschreitet. Abermalige Neuwahlen wären ein Armutszeugnis für die Politik. Die „SWP“zur schleppenden Regierungsbildung: Das bisher letzte Gesetz war der Haushalt für dieses Jahr. Das war am 29. Oktober 2015. Seitdem sind die Spanier zwei Mal wählen gegangen. Aber die Abgeordneten haben immer noch nicht mit der Arbeit begonnen. Stattdessen streiten sie darüber, wer der nächste Regierungschef werden soll. Die Spanier schauen dem Spektakel täglich ungläubiger zu und hoffen nur eines: dass es keine dritte Wahl geben möge. „Der Tagesspiegel“aus Berlin zum Arbeitsmarkt: Spanien erstaunt in diesem Sommer mit überraschend guten Nachrichten vom Arbeitsmarkt. Hunderttausende neue Jobs wurden in den vergangenen Monaten geschaffen. Allerdings sind die meisten neuen Stellen Aushilfsjobs, um den saisonabhängigen Andrang zu bewältigen. Jobs mit Minilöhnen zwischen 500 und 1.000 Euro, von denen die Arbeitgeber einen Teil meist schwarz bezahlen, um Sozialabgaben zu sparen.