Fünf Kriterien der Fitness
Wir alle haben unsere eigene Vorstellung davon, was fit sein bedeutet. Für die einen ist es eine schlanke Figur, für die anderen sind es kräftige Muskeln. Aber das äußerliche Erscheinungsbild sagt oft nicht viel darüber aus, ob jemand wirklich fit ist. Manch Schlanker muss beim Treppensteigen ordentlich schnaufen. Und der ein oder andere Muskelprotz tut sich beim Heben der Bierkästen schwer. Als Fitness-Gradmesser werden fünf Komponenten herangezogen:
Muskelkraft: Das ist die Kraft, die wir brauchen, um vollgepackte Einkaufstaschen ins Auto zu laden oder Möbel zu verschieben.
Muskelausdauer: Das ist die Fähigkeit, eine Bewegung über einen längeren Zeitraum gegen einen relativ geringen Widerstand auszuführen, wie es zum Beispiel beim Treppensteigen oder beim Gehen mit Einkaufstaschen über beiden Schultern nötig ist.
Ausdauer: Darunter fallen Aktivitäten wie Laufen, Radfahren, und Schwimmen. Dabei kommt es darauf an, ob Herz und Lunge den Körper mit genügend Sauerstoff und Brennstoff versorgen können.
Beweglichkeit: Diese ist eine bedeutende, aber oft vernachlässigte Säule der Fitness. Wenn wir uns nicht mehr hinunterbeugen können, um die Schuhe zu binden, sollten wir Dehnübungen machen.
Körperzusammensetzung: Sie gibt Auskunft über das Verhältnis von Fett- zu Muskelmasse, Knochen, Organe und Wasser.
Ein ausgewogenes Fitnessprogramm sollte alle fünf Komponenten der Fitness berücksichtigen.