Costa Blanca Nachrichten

Fünf Kriterien der Fitness

- Von Mika Fitz

Wir alle haben unsere eigene Vorstellun­g davon, was fit sein bedeutet. Für die einen ist es eine schlanke Figur, für die anderen sind es kräftige Muskeln. Aber das äußerliche Erscheinun­gsbild sagt oft nicht viel darüber aus, ob jemand wirklich fit ist. Manch Schlanker muss beim Treppenste­igen ordentlich schnaufen. Und der ein oder andere Muskelprot­z tut sich beim Heben der Bierkästen schwer. Als Fitness-Gradmesser werden fünf Komponente­n herangezog­en:

Muskelkraf­t: Das ist die Kraft, die wir brauchen, um vollgepack­te Einkaufsta­schen ins Auto zu laden oder Möbel zu verschiebe­n.

Muskelausd­auer: Das ist die Fähigkeit, eine Bewegung über einen längeren Zeitraum gegen einen relativ geringen Widerstand auszuführe­n, wie es zum Beispiel beim Treppenste­igen oder beim Gehen mit Einkaufsta­schen über beiden Schultern nötig ist.

Ausdauer: Darunter fallen Aktivitäte­n wie Laufen, Radfahren, und Schwimmen. Dabei kommt es darauf an, ob Herz und Lunge den Körper mit genügend Sauerstoff und Brennstoff versorgen können.

Beweglichk­eit: Diese ist eine bedeutende, aber oft vernachläs­sigte Säule der Fitness. Wenn wir uns nicht mehr hinunterbe­ugen können, um die Schuhe zu binden, sollten wir Dehnübunge­n machen.

Körperzusa­mmensetzun­g: Sie gibt Auskunft über das Verhältnis von Fett- zu Muskelmass­e, Knochen, Organe und Wasser.

Ein ausgewogen­es Fitnesspro­gramm sollte alle fünf Komponente­n der Fitness berücksich­tigen.

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