Sirenen ohne Pause
Brandwelle in der Marina Alta
Mehrere kleinere Brände haben die Feuerwehr in den vergangenen Tagen in Atem gehalten. Am Mittwoch Abend und Donnerstag brannte der Wald auf dem Pass Puerto de Tudons im südlichem Serella-Gebirge in der Nähe des Ortes Benasau.
Am Dienstag konnte ein Feuer in Llíber trotz starken Windes gegen 19 Uhr unter Kontrolle gebracht werden, es wurde gegen Mitternacht gelöscht.
Am Montag brach kurz nach 15 Uhr ein Brand im Vall de Gallinera beim Dorf Benialí aus. Sieben Löschhubschrauber und -flugzeuge, die Kreisfeuerwehren Dénia und Alicante sowie drei Forstbrigaden des Landes Valencia konnten es bis 20 Uhr unter Kontrolle bringen. Die Brandursache ist ungeklärt.
Am Freitag, 9. September, gegen 18 Uhr verschlangen Flammen eine schilfbewachsene Zone am Kilometer 210 der N-332 in Oliva. Die wenigen Anwohner waren besorgt um ihre Landhäuser und weil eine Tankstelle in der Nähe steht. Das Feuer war aber dank zweier Lufteinheiten bald gelöscht.
Am 8. September gegen 21 Uhr hatte die Feuerwehr große Probleme einen Brand auf dem schwer zugänglichen Hügel der Burg Castell d’Aixa in Pedreguer zu erreichen. Sie brachte ihn aber trotzdem gegen Mitternacht unter Kontrolle. Am Morgen, gegen 10 Uhr waren bereits auf einem, weiter nördlichen Hügel in Llíbers Partida de Morteret, 5.000 Quadratmeter Naturland abgebrannt.