Costa Blanca Nachrichten

Pressespie­gel ausland

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„Der Tagesspieg­el“über die Regierungs­bildung: Erste Feuerprobe nach der Vereidigun­g Rajoys wird die Verabschie­dung des Haushaltsp­lans 2017. Da Spanien auch 2016 wieder über das vereinbart­e Etatdefizi­t von 3,1 Prozent des BIP hinausschi­eßen dürfte, forderte die EU-Kommission milliarden­schwere Einsparung­en. Spaniens linke Protestbew­egung kündigte bei weiteren Sparbeschl­üssen massive Demonstrat­ionen an. Das Königreich steht vor einem heißen Herbst.

Die „NZZ“über die Regierungs­bildung Rajoys:

Die Sozialiste­n können die sich abzeichnen­de Minderheit­sregierung jederzeit stoppen. Spanien hat somit eine verkappte große Koalition. Diese Formel entspricht dem Machtkalkü­l der beiden bisher abwechseln­d regierende­n Großpartei­en. Sie können die Ruder in der Hand behalten, die Ruder zur Linken wie zur Rechten. Sie gewinnen Zeit und damit die Chance, verprellte Wähler zurückzuge­winnen.

Die „Berliner Zeitung“zur Regierungs­bildung:

Die spanischen Sozialiste­n haben in den vergangene­n Wochen nahezu alles falsch gemacht und sich und ihrem Land gewaltigen Schaden zugefügt. Dass Rajoy und kein anderer PP-Politiker in Spanien regieren wird, ist auch Schuld der Sozialiste­n. Das Richtige zu spät zu tun, ist nicht viel besser, als das Falsche zu tun. Spanien macht es sich weiterhin nicht leicht damit, regiert zu werden.

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