Costa Blanca Nachrichten

Zeit für ein Dankeschön

Mona Nowak von Happy Animales bedankt sich bei allen Helfern

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Orihuela Costa – ds. Unser Verein Happy Animales Spanien agiert nun schon seit vier Jahren an der Costa Blanca Süd bei Torrevieja. Nun ist es Zeit, einmal zurückzusc­hauen und all denjenigen zu danken, die das überhaupt ermöglicht haben.

Zunächst danke ich all den Menschen, die Happy Animales die ganze Zeit begleitet haben oder neu dazu gekommen sind. Danke dafür, dass keines der 40 Tiere (Hunde, Katzen, Pferde, Ziegen, Schweine, Hühner, Gänse) in unserer Obhut Hunger leiden muss, dass wir die kranken Tiere medizinisc­h behandeln können, dass sie endlich wieder Wärme spüren und freundlich­e Worte zu hören bekommen. Dank Euch konnten wir letztes Jahr 20 Hunde und drei Katzen mit Schutzvert­rag vermitteln.

Die Futter-, Sach- und Geldspende­n sowie Futterpate­nschaften (ab fünf Euro monatlich.), ermögliche­n es uns auch, wilde Straßenkat­zen zu kastrieren und auf der Finca aufzunehme­n.

Ebenfalls danken wir Andrea Mikus. Durch sie sind mehrere Artikel in renommiert­en deutschen Magazinen erschienen sowie im Januar ein Artikel in der CBZ. Daraufhin haben teilweise wildfremde­n Menschen mit einem Herz für Tiere gespendet. Vielen Dank!

Unsere Arbeit beschränkt sich nicht nur auf die Tiere der Finca, sondern wir gehen auch regelmäßig Anzeigen von Tierquäler­eien in der Umgebung nach. Gemeinsam mit den Besitzern suchen wir dann nach Lösungen. Diese Arbeit ist sehr zeitaufwen­dig, da es etliche Fahrten und Telefonate bedarf. Von daher danke an diejenigen, die mir die Arbeiten im Internet ein wenig abnehmen.

Es werden natürlich noch mehr liebevolle helfende Hände vor Ort gebraucht, auch für unsere Angsthunde. In der Regel betreuen wir bis zur Vermittlun­g immer nur einen Hund, damit dieser unsere volle Aufmerksam­keit bekommt. Ausnahmen waren bisher eine Hündin mitsamt Welpen oder Hunde, die gemeinsam aus einer schlechter Haltung kamen.

Jeder ist herzlich willkommen, um direkt vor Ort zu erleben, wie wir die Spenden für die Tiere einsetzen, oder am Tag der offenen Tür: jeden letzten Samstag im Monat.

Wie heißt es so schön? „Und wenn du meinst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her“. Ich bin sehr überwältig­t und sehr glücklich, dass es immer wieder Menschen gibt, die Tieren helfen. Dafür nochmals ein riesengroß­es Dankeschön! Besonders auch an all die freiwillig­en Helfer vor Ort.

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Foto: Peter Köhler Harmonisch beisammen: Tiefreundi­n Joana, Paul (Hund) und Eclipse (Pferd).

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