Woher so viel Geld?
„Polizei nimmt Imam Abu Adam fest“– CBN 1.741
Auf Verdacht fuhr ich eines Freitags zum Moscheeraum in Moraira und bat um ein Gespräch über den Islam. Man nannte mir die Telefonnummer des Leipziger Imams Abu Adam Hesham Shaasha. Ich rief ihn noch am gleichen Tag an und erfuhr, dass er vorher im Moscheeraum gepredigt hatte. Zu meiner Überraschung war er es gewesen, der minutenlang die Anwesenden in Arabisch angebrüllt hatte. Ich hatte das gehört, weil ich wartend an der Straße gesessen hatte. Mit dem Imam führte ich als Menschenrechtsaktivist fast vier Stunden lang ein Gespräch in Anwesenheit des Teulader Vorsitzenden der muslimischen Gemeinde, das wir im März fortsetzen wollten, was aber aus zeitlichen Gründen auf Juni verschoben werden musste. Von Abu Adam wusste ich, dass er auch in Saudi-Arabien war. Da ich auch von seinem großen Haus in Moraira, drei riesigen Mercedes und zwölf Fahrrädern wusste, fragte ich mich, woher er so viel Geld hatte.
Auf seiner Visitenkarte stand „Imam, Beauftragter für interreligiösen Dialog, Terrorismus- und Extremismusfragen des Dar ul-Quran e.V.“, und er war mit einem Kopffoto abgebildet.
Im Internet stellte ich fest, dass er drei Frauen und zwölf Kinder hat. Die neuesten Informationen machen hoffentlich die CBN etwas kritischer gegenüber dem Islam.
Utz Römer Jávea