Bauarbeiten ohne Ende
Die Avenida de Elche ist seit Monaten im Bau und das wird auch so bleiben
Alicante – ck. Eine der wichtigsten Ausfahrtstraßen Alicantes, die am Wasser entlang Richtung Urbanova, Flughafen, Elche oder Santa Pola führt – oder umgekehrt von dort in die Stadt Alicante, ist seit Monaten durch Bauarbeiten nur einspurig in jede Richtung befahrbar. Das führt zu langen Staus und wird vorerst so bleiben.
Der sogenannte Süd-Zugang, die Avenida de Elche, führt an den Kinostudios Ciudad de la Luz, am EUIPO und am Palmen-Park entlang und wird aufgehübscht. Der Bürgersteig wird breiter, ein breiter Fahrradweg angelegt und die Straßenbeleuchtung erneuert. Am 3. Mai sind die aufwendigen Arbeiten in die vierte Phase getreten, der Mittelstreifen, auf dem nicht nur die Laternen, sondern auch Pflanzenkübel Platz finden, wird betoniert, schreibt die Zeitung „Información“.
Diese Phase soll am 24. Mai abgeschlossen sein, aber ein Ende der Arbeiten bedeutet das nicht. Anschließend muss asphaltiert werden, ein Datum der Stadt für die Fertigstellung liegt nicht vor.
Stadtrat Fernando Marco sagt gegenüber der Zeitung, dass dann auch die Geschwindigkeit auf 50 Stundenkilometer begrenzt wird. „Damit sorgen wir für mehr Sicherheit, für mehr Grün und eine bessere Anbindung an den Hafen und die Stadt“.
Die Kosten belaufen sich auf über 900.000 Euro. Die Anwohner beschweren sich nicht nur über die Staus mehrmals am Tag zu den Stoßzeiten, sondern auch darüber, dass sie nicht gefragt wurden. Sie hätten gerne eine Anbindung an den Parque del Mar und andere Verbesserungen.