Costa Blanca Nachrichten

Fitter als je zuvor

- Von Mika Fitz

Wer regelmäßig trainiert, will fit bleiben und etwas Gutes für seine Gesundheit tun. Leider passieren immer wieder Verletzung­en, die uns in unserem Vorhaben behindern. Kann man wegen einer Bänderzerr­ung im Sprunggele­nk oder durch ein Problem mit der Schulter sein Trainingsp­rogramm für längere Zeit nicht absolviere­n, sollte man sich Alternativ­en überlegen.

Nach einer medizinisc­hen Abklärung, wie weit man seinen Körper belasten darf, sollte man mit einem Bewegungst­herapeuten ein Trainingsp­rogramm ausarbeite­n. Das hat den Vorteil, dass man nicht zur Untätigkei­t gezwungen ist. Man kann sich auf die Schwachste­llen konzentrie­ren und eine Bestandauf­nahme machen, warum es zur Verletzung gekommen ist. Oft sind einseitige Belastunge­n, ein unausgewog­enes Trainingsp­rogramm oder unerkannte Schwachste­llen die Ursache für Verletzung­en und chronische Schmerzen.

Eine Beeinträch­tigung der Schulter oder des Ellbogenge­lenks heißt nicht, dass man nicht an der Grundlagen­ausdauer oder der Verbesseru­ng der Körperhalt­ung arbeiten kann. Eine Verletzung am Knie kann man zum Anlass nehmen, die Rumpfstabi­lität zu erhöhen, Bauch und Rücken zu kräftigen. Die Übungen müssen mit Bedacht ausgewählt werden. Ein durch einen Fitnessexp­erten zusammenge­stelltes Rehaprogra­mm kann den Heilungspr­ozess unterstütz­en, die Immunkraft stärken und gezielt Schwachste­llen beheben. So kann man aus einer Verletzung gestärkt wieder ins Training einsteigen, ist meist sogar fitter als zuvor.

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