Fitter als je zuvor
Wer regelmäßig trainiert, will fit bleiben und etwas Gutes für seine Gesundheit tun. Leider passieren immer wieder Verletzungen, die uns in unserem Vorhaben behindern. Kann man wegen einer Bänderzerrung im Sprunggelenk oder durch ein Problem mit der Schulter sein Trainingsprogramm für längere Zeit nicht absolvieren, sollte man sich Alternativen überlegen.
Nach einer medizinischen Abklärung, wie weit man seinen Körper belasten darf, sollte man mit einem Bewegungstherapeuten ein Trainingsprogramm ausarbeiten. Das hat den Vorteil, dass man nicht zur Untätigkeit gezwungen ist. Man kann sich auf die Schwachstellen konzentrieren und eine Bestandaufnahme machen, warum es zur Verletzung gekommen ist. Oft sind einseitige Belastungen, ein unausgewogenes Trainingsprogramm oder unerkannte Schwachstellen die Ursache für Verletzungen und chronische Schmerzen.
Eine Beeinträchtigung der Schulter oder des Ellbogengelenks heißt nicht, dass man nicht an der Grundlagenausdauer oder der Verbesserung der Körperhaltung arbeiten kann. Eine Verletzung am Knie kann man zum Anlass nehmen, die Rumpfstabilität zu erhöhen, Bauch und Rücken zu kräftigen. Die Übungen müssen mit Bedacht ausgewählt werden. Ein durch einen Fitnessexperten zusammengestelltes Rehaprogramm kann den Heilungsprozess unterstützen, die Immunkraft stärken und gezielt Schwachstellen beheben. So kann man aus einer Verletzung gestärkt wieder ins Training einsteigen, ist meist sogar fitter als zuvor.