Trainier dich glücklich
Jeder fällt ab und zu mal in ein Stimmungstief und die natürliche Reaktion ist, sich zu verkriechen und so wenig wie möglich zu machen. Wir sagen Verabredungen ab, und an das Training im Fitnessclub ist gar nicht zu denken.
Dabei sollten wir uns gerade in solchen Gemütslagen dazu aufraffen, aktiv zu werden. Denn regelmäßige Bewegung hilft uns dabei, die triste Stimmung zu vertreiben und uns wieder besser zu fühlen. Wissenschaftliche Studien bestätigen die positive Wirkung von Sport auf den Gefühlshaushalt und liefern auch eine Erklärung: Wenn wir uns sportlich betätigen, produziert das Gehirn ein natürliches Antidepressivum, das den Stoffwechsel anregt und die Verschaltung und Flexibilität der Nervenzellen verbessert. So kann das Gehirn besser mit psychischem Stress umgehen. Regelmäßiges Training hilft aber nicht nur bei der Stressbewältigung, sondern stärkt auch das Selbstvertrauen und hilft Ängste zu verringern.
Als Stimmungsaufheller besonders geeignet sind Kurse mit Musik wie LaDanza, DrumBeats oder Jumping, da die dynamischen Rhythmen die positive Wirkung verstärken. Auch eine flotte Nordic-Walking-Runde an der frischen Luft, Pilates oder Yoga hel- fen uns, den Geist zu entspannen und abzuschalten.
Wer es etwas dynamischer mag, sollte es mit Kursen versuchen, die auf Kampfkunst basieren. Dürfen wir ohne Hemmungen so richtig auf den Boxsack einschlagen, können wir Wut und Stress abbauen und den Gedankenfluss stoppen. Da aber auch Präzision, Technik und mentaler Fokus gefragt sind, hilft uns Kampfsport, wieder unsere Mitte zu finden und besser ausbalanciert durchs Leben zu gehen.
Egal welche Trainingsmethode wir wählen, regelmäßige Bewegung hilft, dass wir uns besser fühlen und den Anforderungen des Lebens eher gewachsen zu sein.