Dénias Strukturplan soll in Kürze einsehbar sein
Dokument sieht Bauentwicklung auf 81,7 Hektar Land in Dénia, La Xara und Jesús Pobre vor
Dénia – ab. Weg von einer chaotischen Baupolitik und hin zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Die Verantwortlichen der Stadt Dénia sehen den Küstenort als eine „ruhige Stadt, die im Einklang mit ihren Naturlandschaften steht“. Danach sei der Entwurf des neuen Strukturplans (PGE) ausgerichtet worden, dessen Ausarbeitung abgeschlossen ist und der noch in diesem Monat in einer außerordentlichen Plenarsitzung ver- abschiedet werden soll. Der PGE regelt die Entwicklung von Landschaftsräumen, Siedlungsflächen und Verkehrsinfrastrukturen. Noch in diesem Jahr soll er der valencianischen Landesregierung zur Genehmigung vorgelegt werden.
Baustadträtin Maria Josep Ripoll (PSOE) gab bei einer Pressekonferenz bekannt, man habe den PGE-Entwurf bereits an die Oppositionsparteien ausgehändigt. Sobald das Dokument in der außeror- dentlichen Plenarsitzung verabschiedet worden sei, werde es für einen Zeitraum von 45 Tagen öffentlich einsehbar sein. „In dieser Zeit haben die Bewohner die Möglichkeit, Eingaben einzureichen, die von uns geprüft und beantwortet werden“, sagte die Stadträtin.
Der Strukturplan, der die städtische Entwicklung der kommenden 20 Jahre regelt, sieht eine gemäßigte Bauaktivität auf insgesamt 81,7 Hektar in Dénia, La Xara und Jesús Pobre vor. Dies kommt nach Auskunft von Ripoll dem Bau von insgesamt 2.875 Wohnungen gleich.
Das Dokument sieht außerdem, unter anderem, die Schaffung von Parkanlagen im Gebiet zwischen Torrecremada und dem Bosc de Diana vor, Land für die Erweiterung der Schule María Ibars und den Neubau der Sonderschule Raquel Payá sowie eine kombinierte Bahn- und Busstation in der Nähe des Instituto Chabás.