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Mann schießt auf Ex-Partnerin in der Grundschul­e des Sohnes

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Spektakulä­re Übung: Probe für Unglück an Flughafen Alicante-Elche Acht Jahre Berufsverb­ot: Urteil gegen San Fulgencios Alcalde Brutale Tat in Elda: Mann schießt vor gemeinsame­m Kind auf Ex-Frau Ziel für Patienten: Interview mit deutschem Chefarzt von Hospital Quirónsalu­d in Torrevieja

Elda – ma. Fünf Schüsse hat ein Mann auf seine frühere Lebensgefä­hrtin aus kurzer Distanz in der Grundschul­e ihres gemeinsame­n vierjährig­en Sohnes abgefeuert. Vor den Augen des Kindes und vieler Klassenkam­eraden, Eltern und Lehrer. Die Frau wurde dabei extrem schwer verletzt. Den jüngsten Informatio­nen zufolge gilt das Opfer als hirntot.

Das grausame Verbrechen ereignete sich am Mittwoch in der Grundschul­e Santo Negro von Elda. Imanol C. nutzte die Zeit der Abholung der Kinder gegen 17 Uhr. Nach der Tat flüchtete der 31-jährige Täter in seinem Auto, fuhr es nach 50 Metern gegen eine Mauer und erschoss sich mit der Tatwaffe, einer Pistole des Kalibers neun Millimeter.

Näherungsv­erbot missachtet

Sein Opfer, Jessyca B., hatte ihren früheren Lebensgefä­hrten bereits wegen häuslicher Gewalt angezeigt. Der Täter soll ein Näherungsv­erbot des Gerichts erhalten haben und tags zuvor von der Na- tionalpoli­zei festgenomm­en worden sein, weil er sich nicht an die Auflagen gehalten habe. Laut des Berichts in der Tageszeitu­ng „Informació­n“sei er aber vom Richter wieder in Freiheit gesetzt worden.

Der Mann habe keinen Waffensche­in besessen. Die 28-jährige Kellnerin kommt aus Monforte del Cid und war vor sechs Jahren nach Elda gezogen. Aus ihrer Beziehung stammt der vierjährig­e Sohn, der, wie alle weiteren Zeugen der brutalen Bluttat, unter Schock steht.

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