Norwegen zu stark für Handballerinnen
Leipzig – tl. Das Achtelfinale war Endstation für Spaniens Handballerinnen bei der Weltmeisterschaft in Deutschland. Das Team, das sich nach dem Rücktritt vieler erfahrener Spielerinnen im Neuaufbau befindet, unterlag Titelverteidiger und Top-Favorit Norwegen deutlich mit 23:31. Trainer Carlos Viver beklagte vor allem die mangelnde Effektivität seiner „Guerreras“. Das spanische Team Mapfre beim Start zum Volvo Ocean Race in Alicante. Kapstadt – tl. Beim Volvo Ocean Race, das Mitte Oktober in Alicante gestartet ist, wird das spanische Mapfre-Team bislang seiner Favoritenrolle gerecht. So steuerte Skipper Xabi Fernández das Boot zum Sieg auf der zweitlängsten Etappe von Lissabon nach Kapstadt in Südafrika. Ein gutes Omen für die Spanier. Bei den vergangenen sechs Ausgaben der härtesten Re- gatta der Welt gewann am Ende stets der Kapstadt-Sieger.
Inzwischen haben die sieben teilnehmenden Teams Kapstadt wieder verlassen und befinden sich in Richtung Südpolarmeer. Ziel der dritten Etappe nach 6.500 Seemeilen ist Melbourne in Australien. Dort werden die Boote etwa zwischen Heiligabend und dem 26. Dezember erwartet. Die Etappe ist für die Teams von besonderer Bedeutung. Es gibt die doppelte Punktzahl, womit die Schwere dieser Etappe honoriert werden soll. Am Mittwoch zog schwerer Sturm auf, was noch einmal untermauerte, wie hart dieser Abschnitt ist.
Das Team Mapfre führt derzeit die Gesamtwertung an. Knapp dahinter folgt das chinesische Boot Dongfeng. Abu Dhabi – dpa/tl. Real Madrid ist auf dem Weg zum dritten Titel bei der Club-Weltmeisterschaft von Außenseiter Al-Jazira Abu Dhabi kräftig geärgert worden. Beim überaus mühsamen 2:1 (0:1)-Erfolg lag der Cup-Verteidiger im zweiten Halbfinale in Abu Dhabi zur Halbzeit trotz drückender Überlegenheit überraschend zurück. Romarinho hatte nach 41 Minuten ein Missverständnis in der Real-Abwehr ausgenutzt und zum 1:0 eingenetzt.
Doch die wundersame Geschichte wie aus 1.001 Nacht nahm in Halbzeit zwei nach Treffern von Cristiano Ronaldo (53.) und Gareth Bale (81.) dann doch ein Ende. Einmal mehr war es Weltfußballer Ronaldo, der mit dem Ausgleich die Wende einleitete. Nach Pass von Luka Modric drehte sich der Portugiese um die eigene Achse und traf flach ins lange Eck. Bale sorgte mit einem Flachschuss für die Entscheidung zugunsten des hohen Favoriten.
Madrid trifft nun im Finale am Samstag auf Südamerikameister Gremio Porto Alegre aus Brasilien, das den CF Pachuca aus Mexiko mit 1:0 bezwungen hatte. Beim Finalerfolg wäre Real der erste Club, der es schafft, den Titel erfolgreich zu verteidigen.