Costa Blanca Nachrichten

„Wir wollen wieder in die Diputación“

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Sicher sind PP-Gemeinden in gewisser Weise im Vorteil, aber die anderen gehen deshalb nicht leer aus. L’Alfàs kommt trotz PSOERegier­ung bislang gut weg. In erster Linie sollte die Provinzver­waltung aber für kleinere Gemeinden da sein, dem wird sie meiner Meinung nach aktuell nicht gerecht. Jede Fraktion regelt die Dinge auf ihre eigene Weise. Der Konflikt um Echávarri ist eher ein institutio­neller als ein parteilich­er. Ich hoffe, dass man da eine Lösung finden wird. Im Fall Alicante ist das Problem, dass die PSOE in Koalition regiert und es deshalb wohl besser ist, das auszusitze­n bis 2019 neu gewählt wird. Der Ausbau des Kreiskrank­enhaus in Villajoyos­a und dessen Anbindung. Dann soziale Aspekte: die Zusammenar­beit mit Vereinigun­gen wie Emáus in Altea oder Doble Amor in Benidorm. In der Landwirtsc­haft, besonders im Mandelanba­u in Tárbenas, Benimantel­l oder Benifato, wird uns das Feuerbakte­rium weiterhin beschäftig­en. Und auf Parteieben­e ist der Austausch zwischen PSOE-regierten Gemeinden und den sozialisti­schen Sprechern in den Opposition­en enorm wichtig. Im Hinblick auf die Kommunalwa­hlen müssen wir sehen, dass wir Kandidaten in allen Gemeinden stellen. Definitiv. Vor vier Jahren wäre das undenk- Mayte García wird neue PSOE-Generalsek­retärin der Marina Baja. bar gewesen. Laut Umfragen hat Ciudadanos deutlich dazugewonn­en, die PSOE auch, aber nicht in diesem Maße. Wenn man bedenkt, dass es bis vor kurzem im Prinzip nur zwei große Parteien in Spanien gab, ist das schon bemerkensw­ert. Für die Wähler ist das eine positive Entwicklun­g. Absolute Mehrheiten, wie hier in L’Alfàs, werden schwierige­r werden. Wenn Sie mich fragen, ist es un- möglich, dass wir innerhalb eines Jahres 3.000 Einwohner verloren haben. Wir werden Einspruch dagegen einlegen und es wäre gut, wenn andere betroffene Gemeinden das auch täten. Die Müll-, Wasser- oder Stromabrec­hnungen sprechen eine ganz andere Sprache. Wir gehen von 25.000 Einwohnern aus, Madrid von 18.400. In L’Alfàs leben mehr als 50 Prozent Ausländer, deshalb trifft es uns so. Ich glaube, dass die Zentralreg­ierung nach und nach die Hilfen für die Gemeinden kürzen will und das geht über die Transferle­istungen, die sich pro Kopf berechnen, relativ bequem.

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Foto: A. García

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