Costa Blanca Nachrichten

Nou Fontana lädt zum Sea Weekend

- Großbrand und Unwetter

Jávea – se. Der private Sporthafen Marina Nou Fontana veranstalt­et im Frühjahr erstmals eine Nautikmess­e. Unter dem Motto Sea Weekend sind am 24. und 25. März auf einer 2.300 Quadratmet­er großen Ausstellun­gsfläche Boote, alles zum Thema Sporttauch­en, Freizeitak­tivitäten rund ums Meer, sowie Initiative­n zu den Themen die Welt des Meeres und Umweltschu­tz zu sehen. 20 Aussteller zeigen am Wochenende vor Ostern unter anderem fünf bis neun Meter lange, neue und gebrauchte Motorboote, bieten Workshops zum Thema Umwelt an und laden zu Ausflügen und Aktivitäte­n ein. Die Mannschaft von Balcón al Mar ist in Jáveas Feuerwehrw­esen integiert. Jávea – se. Das Jahr fängt schon gut an: „Die Freiwillig­e Feuerwehr Balcón al Mar hatte schon drei offizielle Einsätze, zwei Containerb­rände und einen Gartenbran­d“, berichtet Erich Brenner, Vorsitzend­er des Trägervere­ins ISVH. 2017 rückte die Mannschaft neun Mal aus: Sie löschte drei Feuer, pumpte zwei Mal nach Starkregen Wasser ab und räumte drei Mal nach Stürmen die Straßen. „Wir haben auch die komplette Ausrüstung um umgestürzt­e Bäume profession­ell zu beseitigen“, berichtet Brenner.

Die Freiwillig­e Feuerwehr Balcon al Mar ist zur Zeit etwas im Umbruch, denn die Vorschrift­en des Feuerwehrw­esens wurden geändert und alle Feuerwehre­n müssen sich innerhalb einer Über- gangszeit an die neuen anpassen. So nennt sich die Mannschaft künftig auf Spanisch Voluntario­s de Balcón al Mar und die 15 Mitglieder müssen einen Kurs beim Valenciani­schen Institut für öffentlich­e Sicherheit und Notfälle (Ivaspe) absolviere­n. Die Freiwillig­e Feuerwehr Balcón al Mar wurde vor 36 Jahren gegründet, um Waldbrände am abgelegene­n Cabo de la Nao in Schach zu halten, bis die Kreisfeuer­wehr aus Ondara eintrifft. „Wir löschen auch zum Beispiel brennende Autos und Container. Bei Hausbrände­n würden wir allerdings nur von außen löschen und die Atemschutz­truppe würde, wenn nötig, Menschen bergen“, Vereinsvor­sitzende.

Die Organisati­on der Rettungskr­äfte sei in Jávea inzwischen sehr modern. „Die Polizei bietet uns per Smartphone auf“, sagt Brenner. Ihr Einsatzgeb­iet sei Balcón al Mar und Umgebung, die Granadella, das Portitxol. „Wenn zum Beispiel auf dem Montgó ein Feuer ausbricht, ruft sie die Kreisfeuer­wehr in Ondara, was ja auch Sinn macht. Wir werden nur dazugerufe­n, wenn der Brand sehr groß wird.“

Wenn in Jávea ein Großbrand ausbricht oder eine Unwetterka­tastrophe geschieht, wird eine Einsatzzen­trale auf dem Parkplatz des Carrasco eingereich­tet. „Und in dem Team dort sind wir auch vertreten“, sagt Brenner. erklärt der

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Foto: Ángel García

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