Costa Blanca Nachrichten

Fitness fürs Gehirn

- Von Mika Fitz Mika Fitz ist Gründerin von CLUB F!T Jávea, Trainerin für Pilates, Wellness, funktional­es Training, Rückenschu­le, Vibrations­training und Ernährung. www.club -fit.eu, mika@club-fit.eu

Wenn wir davon sprechen, dass wir uns fit halten wollen, dann denken wir meist an kräftige Muskeln, ein leistungss­tarkes Herz und flexible Gelenke. Denn darum geht es dem äußeren Anschein nach: um Muskeln, Knochen, Bänder, Sehnen und Knorpel. Mindestens genauso wichtig sind aber auch die Komponente­n, die unseren Bewegungsa­pparat eigentlich erst dazu bringen, sich zu bewegen: unser Gehirn, das Rückenmark und die die Muskeln steuernden Nerven.

Dem Faktor, dass unsere körperlich­e Leistungsf­ähigkeit sehr stark vom Gehirn beeinfluss­t wird, wird im Spitzenspo­rt ein so hoher Stellenwer­t eingeräumt, dass sogar ein eigener Begriff dafür kreiert wurde: Neuroathle­tik. So trainierte die deutsche Fußballman­nschaft zur Vorbereitu­ng auf die Weltmeiste­rschaft 2014 nach dieser Trainingsm­ethode und holte in Brasilien den Meistertit­el.

Seit einigen Jahren hält die Neuroathle­tik auch ins Rehabilita­tionstrain­ing und ins gesundheit­sorientier­te Fitnesstra­ining Einzug. Mit einfachen Bewegungen, die vor allem die Augen, die Körperwahr­nehmung und den Gleichgewi­chtssinn ansprechen, werden die Leistungsf­ähigkeit gesteigert und Schmerzen gelindert. Bei Trainingse­inheiten wie SMARTfit, CardioSMAR­T und iQflow ist der Name Programm: Es geht nicht nur um kräftige Muckis, sondern auch um Fitness fürs Gehirn.

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