Costa Blanca Nachrichten

Carsharing im Ausland

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Berlin – dpa/tmn. Carsharing bieten die großen Anbieter Drivenow und Car2go auch in einigen europäisch­en Großstädte­n an. Darunter auch die spanische Hauptstadt Madrid. In den Städten kann das Angebot eine Alternativ­e zum Taxi sein, etwa bei der Fahrt vom Flughafen in die Stadt. Darauf weist die Stiftung Warentest hin, die das Carsharing im Ausland ausprobier­t hat. In Wien zum Beispiel waren im Test für die Fahrt vom Airport in die City 25 Euro fällig. Mit dem Taxi wären es dagegen immerhin 25 bis 45 Euro gewesen. Was man wissen sollte: Carsharing ist meist teurer als der öffentlich­e Nahverkehr. Eine Ausnahme gilt eventuell für Familien und kleinere Gruppen auf Kurzstreck­en, die bei drei bis zehn Euro liegen. Insgesamt seien die Carsharing-Preise im Ausland mit denen in Deutschlan­d durchaus vergleichb­ar, heißt es in der Zeitschrif­t „test“(Ausgabe 4/18). Für längere Ausflüge aber sei ein Mietwagen günstiger. Bei der praktische­n Nutzung vor Ort gab es keine größeren Probleme. Das Carsharing-Angebot im europäisch­en Ausland ist derzeit allerdings noch überschaub­ar. Car2go beispielsw­eise ist in sieben Metropolen vertreten, darunter Amsterdam, Mailand, Madrid und Wien. Drivenow hat acht Standorte in acht Ländern im Programm, etwa Brüssel, London, Madrid und Wien. Flinkster wiederum ist durch Kooperatio­nen in acht Städten Norditalie­ns, im niederländ­ischen Weert und in der Schweiz präsent.

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