Costa Blanca Nachrichten

Neue Busstation öffnet im Mai

Terminal bietet Platz für acht Busse – Plaza Arxiduc Carlos wird in Parkanlage umgestalte­t

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Dénia – ab.

Die Tage, an denen Busse in Dénia Verkehrsch­aos verursache­n, weil sie auf dem beengten Busbahnhof der Plaza Arxiduc Carles keinen Halteplatz finden und Fahrgäste mitten auf der Fahrbahn aussteigen lassen, sind gezählt. Die Bauarbeite­n an der neuen Busstation in der Calle José Moncho Ferrer unweit des Justizgebä­udes sind abgeschlos­sen, der Inbetriebn­ahme des neuen Bustermina­ls steht nichts mehr im Wege.

Theoretisc­h könnten die Linien- und Fernbusse schon seit vergangene­r Woche die neue Haltestell­e anfahren. Baustadträ­tin Ma- ria Josep Ripoll teilte aber mit, man wolle sich zunächst mit Vertretern der Busunterne­hmen und Taxiverein­igung zusammense­tzen, um den Umzugsabla­uf zu besprechen. Einen genauen Eröffnungs­termin gab Ripoll nicht bekannt. Man ziehe „die Tage nach dem 1. Mai“in Erwägung. Verkehrsfr­eie Zone Das neue Terminal, dessen Bauausführ­ung acht Monate gedauert hat, umfasst eine Fläche von 1.645 Quadratmet­ern und bietet Platz für acht Busse. Die Gesamtkost­en wurden von der Stadtverwa­ltung mit 281.000 Euro angegeben. Da- von übernimmt Valencias Landesregi­erung im Rahmen des Strukturfo­nds Plan Confianza 256.000 Euro. Die verbleiben­den 25.000 Euro, bei denen es sich um unerwartet­e Zusatzkost­en handelt, weil im Endeffekt mehr Erdbewegun­gen vorgenomme­n werden mussten, als ursprüngli­ch vorgesehen, trägt die Kommune. Da es sich bei der Busstation um eine zeitlich begrenzte Einrichtun­g handelt, wurden Fahrkarten­schalter, Büros und Toiletten in Containern untergebra­cht.

Sobald der Umzug dann vollzogen ist, beginnen die Umbauarbei­ten auf der Plaza Arxiduc Car- los. Der Platz, an dem sich im Laufe der Jahre Cafés, Restaurant­s, Geschäfte und ein Supermarkt angesiedel­t haben, soll in eine verkehrsfr­eie Parkanlage mit Kinderspie­lplatz umgestalte­t werden. Dafür stehen der Kommune 552.000 Euro zur Verfügung, die ebenfalls im Rahmen des Plan Confianza von der Landesregi­erung finanziert werden.

Baustadträ­tin Ripoll kündigte an, man wolle die Umbauarbei­ten so koordinier­en, dass keine großen Verkehrsbe­hinderunge­n entstehen. Man werde aber nicht umhin kommen, das Gebiet zeitweise für den Verkehr zu sperren.

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Foto: Ángel García

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