Costa Blanca Nachrichten

Islamische Mauer freigelegt Sparsam gewirtscha­ftet Erstmals nach 33 Jahren

- Foto: A. García

Fragmente sind weiterer Puzzlestei­n einer ehemaligen bis zum Hafen führenden Stadtmauer Die Mauerreste erinnern an die Maurenherr­schaft. Dénia – ab.

Einen Überschuss des Haushaltsj­ahres 2017 in Höhe von 8,7 Millionen Euro meldet Dénias Stadtverwa­ltung. Finanzstad­trat Paco Roselló (PSOE) teilte mit, davon wolle man 2,8 Millionen Euro für die Begleichun­g offener Rechnungen und 5,5 Millionen Euro für die Tilgung von Krediten aufwenden.

Der positive Jahresabsc­hluss sei durch die Einsparung laufender Kosten zustande gekommen. Unter anderem seien statt der mit 1,27 Millionen Euro veranschla­gten Stromkoste­n nur 1,08 Millionen fällig geworden und für Postsendun­gen habe man im Endeffekt statt veranschla­gter 90.000 Euro nur 78.000 Euro ausgegeben. Dénia – ab.

Ein 33 Meter langes Teilstück einer alten islamische­n Mauer hat ein zehnköpfig­es Archäologe­nteam auf einem Grundstück in Dénias Avenida Joan Fuster freigelegt, das bebaut werden soll.

Die Funde kamen nicht überrasche­nd. Bei der Stadt wusste man um ihr Vorkommen, handelt es sich dabei doch um weitere Fragmente einer ehemaligen bis zum Hafen führenden Stadtmauer, die unter Denkmalsch­utz steht.

Die jetzt ausgegrabe­nen Mau- Sanet y Negrals – ab.

Während Gemeinden mehr und mehr dazu übergehen, Kuhtreiben aus Festprogra­mmen zu nehmen, sorgt Sanet y Negrals für Schlagzeil­en. Erstmals nach 33 Jahren ist diese Veranstalt­ung wieder Bestandtei­l des Festprogra­mms. Verantwort­lich dafür ist die achtköpfig­e Festkommis­sion del Crist. Die Mitglie- erreste, die in Richtung Bahngleise der Tram verlaufen, weisen unter anderem auch Reste eines Turms auf, die auf das 12. Jahrhunder­t datiert werden. Außerdem legten die Archäologe­n ein Bauwerk frei, bei dem es sich um einen Kalkofen handeln könnte, der allerdings nicht älter als 150 Jahre sein dürfte.

Nicht weit von dieser Fundstelle entfernt existiert eine weitere Fundstätte, die ursprüngli­ch in ein Museum unter freiem Himmel umgestalte­t werden sollte. Die Pläne wurden aber verworfen. Haushaltsü­berschuss von 8,7 Millionen Euro Hinterland­ort führt wieder Kuhtreiben ein der meinen, das Spektakel sei positiv für das Fest, weil es Besucher aus anderen Orten anlocken würde. Doch die Veranstalt­ung hat auch Gegner in Sanet y Negrals. Diese sprechen sich vor allem gegen den Bou Embolat aus, der erstmals in dem Ort durchgefüh­rt wird. Dabei wird ein Stier mit brennenden Fackeln auf den Hörnern gejagt.

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