pressespiegel
Die Zeitung „El País“zum Mastergate von Cristina Cifuentes: Die Ministerpräsidentin der Region Madrid muss gehen. Und zwar so schnell wie möglich. Wenn es geht, aus eigenen Stücken, falls nicht, weil die Opposition oder Parteichef Mariano Rajoy sie bewegen. Cifuentes hat Lügen und Widersprüche angehäuft und wichtige Institutionen ernsthaft in Frage gestellt. Sie muss nicht auf den Titel, sondern auf ihr Amt verzichten. Die Zeitung „El Mundo“über Veruntreuung in Katalonien: Die Behauptung von Cristóbal Montoro, dass keine Staatsgelder veruntreut wurden, widerspricht direkt den Ermittlungen am Obersten Gerichtshof, die den Separatisten Veruntreuung vorwerfen. Das letzte, was die spanische Demokratie zur Zeit braucht, ist, dass ihre Verteidiger sich uneins sind und die separatistischen Angreifer aufatmen können. Die Zeitung „ABC“über den Fall Asasuna in Navarra: Der Prozess gegen acht Angeklagte, die in Asasuna zwei Guardia-Civil-Beamte verprügelt haben, zeigt, dass das Ende von ETA nicht auch das Ende von politischer Einschüchterung bedeutet. Es wurde diskutiert, ob es sich um einen Terrorakt handelt. Das Gericht wird das entscheiden. Das Wichtigste ist, dass zwei Polizisten, weil sie Polizisten sind, angegriffen wurden. Die Sporttageszeitung „Marca“über Jon Rahms Sieg beim Open: Der 23-jährige Spanier war Meister in fast allen niedrigeren Kategorien, aber noch nie hat er ein Open de España gewonnen. Weder die angestaute Müdigkeit während des Tourniers noch der Jetlag oder die Nervosität, vor seiner Familie zu spielen, oder die Ausdauer seines Gegners konnten dem Basken etwas anhaben.